Eine umfassende Bürgerzeitschrift bereichert den heimischen Zeitschriftenmarkt. Iránytű ist ein bekennend christliches, konservatives Magazin, das das böse oder eher böswillige Vorurteil widerlegt, dass nur blutleere, beschmierte und langweilige Inhalte im Sinne obiger Adjektive bearbeitet werden können.
In der ersten Ausgabe stellte Chefredakteur Péter Szendi in seiner Begrüßung ganz nüchtern fest, dass „der Leser eine 16-seitige, bunte, bürgerliche, öffentliche Monatszeitung in der Hand hält“ und „vorerst sie in Balatonfűzfő Zeitung lesen können, später nach unseren Plänen in der kleinen Region, zu der elf Siedlungen gehören".
Der Herausgeber, János Farkas Bárdi, sagt ausführlicher über die Namenswahl und ihren Zweck aus: „Der Kompass und seine Ideologie, die Wahl des Namens ist bewusst und gut durchdacht und spielt eine wichtige Rolle bei der Verwirklichung die ausgewiesenen Ziele an sich, in der Veröffentlichung unserer bürgerlichen Werte".
János Bárdi Farkas ist einer der Gründer der Báró Wesselényi Miklós Stiftung Grundschule, Berufsoberschule und Kunstgrundschule in Balatonfüzfő. Über ihre bisherige Geschichte und Ziele spricht die Gründerin in einem Interview in den Kolumnen von Iranytű.
„Unser nicht offengelegtes Ziel bei der Gründung der Schule war es, die Erhaltung der ungarischen Traditionen und des nationalen Bewusstseins zu fördern und so unsere Identität zu bewahren. Vor acht Jahren haben wir das Studienjahr mit dreizehn Personen begonnen und es mit sechsunddreißig Personen beendet. Wir haben das nächste Jahr mit 120 Studenten begonnen, derzeit haben wir fast zweihundert Studenten.
Die Anmerkungen zu den jeweiligen Ausgaben werden von nicht weniger Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, wie jr. Zoltán Lomnici oder Georg Spöttle. Beide machten wichtige Aussagen über das Ungarischtum und das ungarische Bewusstsein. Der Verfassungsrechtler meint: „Die Besonderheiten der ungarischen Sprache bestimmen unser Denken, ihre Pflege und Verwendung sind ein wahrer Schatz in unserem Besitz.
Ungarisch zu sein bedeutet jedoch mehr, als eine der einzigartigsten Sprachen der Welt verstehen und sprechen zu können. Ungar zu sein ist eine Frage des Stolzes, der Einstellung und des Lebensstils. Es bedeutet, dass wir an unserem Land festhalten, den Bergen, den Ebenen, den Gewässern, all unseren Naturschätzen. Wir kennen die historischen Wechselfälle unseres Landes, wir respektieren das Erbe von König Szent István, unsere Vorfahren, die das Land verteidigt haben, unsere Helden, die für die Freiheit gekämpft haben, die ihr Blut für das Land gegeben haben."
Das anspruchsvolle Papier passt perfekt zum Geist von Veszprém-Balaton 2023, der Kulturhauptstadt Europas, deren Slogan lautet: Ungarns neue Kultur- und Kreativregion.
Quelle: Ungarische Nation. Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen