Die Zeit der bisherigen Leitung der Universität für Theater und Film war laut Dokumenten, die der Ungarischen Nation vorliegen, von massiven Versäumnissen und teilweise Gesetzesverstößen geprägt. Aufgrund der oben genannten Mängel und Versäumnisse können viele Studierende während ihrer Studienzeit, aber auch nach dem Abschluss, benachteiligt werden.

Aus diesen geht hervor, dass aufgrund der unvollständigen und nicht standardmäßigen Registrierung der Dokumente Diplome für praktisch jeden, sogar für mehr als einen Studenten, aus mehreren Hauptfächern ausgestellt werden können. Sie führten die Hauptblätter der Schüler und das Verzeichnis der persönlichen Materialien der Lehrer nicht. In vielen Fällen wurde der Unterricht nicht oder nur auf Papier aufgezeichnet, was die linke Presse angeblich regelmäßig abgehalten und bescheinigt habe. All dies schuf Möglichkeiten für Missbrauch, und die Schüler können den Saft trinken.

Die bisherige Leitung der Hochschule für Theater- und Filmkunst (SZFE) habe gravierende Defizite im Bildungsbereich hinterlassen, hat Magyar Nemzet erfahren . Nach den Unterlagen, die unserer Zeitung zugingen, wurde weder die Bildungsorganisation, noch die streng rechenschaftspflichtigen Unterlagen, noch das Studiensystem ordnungsgemäß gehandhabt.

Die Dokumente mit strenger Buchführung befanden sich nicht an einem geschlossenen Ort, jeder konnte darauf zugreifen. Aus den Unterlagen ging auch hervor, dass auch das Entsorgungsverzeichnis dieser Unterlagen lückenhaft geführt wurde. Dies kann eine Gelegenheit für Missbrauch bieten, denn wenn die Seriennummer des Formulars weder vor noch nach der Erstellung des Diploms aufgezeichnet wird, kann praktisch jeder ein solches Dokument erstellen.

Auch die Tatsache, dass die Seriennummern von Dokumenten mit strikter Abrechnung nicht in der Datenbank des von Hochschulen genutzten Neptun-Studiensystems in vielen Fällen aufgeführt waren, kann eine Missbrauchsmöglichkeit bieten, sie wurden bei der Bearbeitung nur einzeln erfasst.

So ist es nicht verwunderlich, dass die Seriennummern ausgestellter Diplome bei Neptun weitgehend fehlen, obwohl dies auch eine Voraussetzung ist. All dies bedeutet, dass es schwierig ist, nachzuvollziehen, wer ein Zertifikat erhalten hat und wer nicht.

Auf diese Weise könnten einer Person sogar mehrere Diplome, auch aus mehreren Studiengängen, ausgestellt werden, was ebenfalls die Möglichkeit des Missbrauchs mit sich bringt.

Es war niemand da, um eine Urkunde auszudrucken

Eines der Dokumente, die unserer Zeitung vorliegen, zeigt auch, dass nach dem Rücktritt des Diplomherstellers im Juli 2020 weder die Bildungsorganisatoren noch der Abteilungsleiter nach seinem Ausscheiden Diplome drucken konnten. Laut Reglement muss das Diplom innerhalb von 30 Tagen nach der Abschlussprüfung erstellt werden, was konsequent nicht eingehalten wurde.

Sie führten die Masterblätter der Studierenden nicht, und selbst die Vorlage dafür wurde nicht in Neptun erfasst, obwohl das auch eine offizielle Vorgabe ist. Eine Nichtbeachtung kann in Zukunft schwerwiegende Folgen haben, da das Stammblatt die bisher obligatorische „Registrierung“ ersetzt, die alle Daten und Ergebnisse des Teilnehmers des jeweiligen Trainings enthält.

Besorgte Verwaltung

Die Abteilung Bildungsorganisation der SZFE hat keine Kopie der Diplomanhänge, der sogenannten Eupass-Dokumente, angefertigt, die die Absolventen von der Institution erhalten und aus denen hervorgeht, welche Kenntnisse sie während ihres Studiums erworben haben. Außerdem wurden keine Kopien der Anhänge angefertigt und sie wurden auch nicht archiviert, obwohl sie obligatorisch sind.

Verliert der Studierende die erhaltene Kopie dieser Anlage, kann diese nicht ersetzt werden. Ein weiteres Original muss in Neptun erstellt werden, mit einer neuen Seriennummer, sodass die Verwaltung unruhig wird.

Als zusätzliches Manko wird in den Unterlagen festgehalten, dass die nach den Abschlussprüfungen im Sommer 2020 ausgestellten und an ausländische Studierende versandten Diplome nicht für die tatsächlich absolvierte Ausbildung der Studierenden bestimmt sind.

Die Diplome eines Teils des Jahrgangs, der im vergangenen Frühjahr graduiert wurde, wurden nicht kopiert, sodass die Abteilung Bildungsorganisation im November nicht sagen konnte, wer nach den Sommerabschlussprüfungen ein Diplom erhielt. Zudem wurden die Unterlagen der Absolventen nicht oder mehrfach unvollständig aufbewahrt und archiviert.

Auslassungen des Lehrers

Es kam auch vor, dass die Studienleitung die Notensumme der Studierenden im Studiensystem erfasste, obwohl dies laut Hochschulgesetz Pflichtaufgabe der Lehrenden ist. Wie sich herausstellte, nutzte die Mehrzahl der Ausbilder nicht einmal die Schnittstelle von Neptun, es kam vor, dass zwischen ihren beiden Zugriffen auf das System ein Jahr verging.

In mehreren Fällen wurde der Unterricht nicht oder nur auf Papier aufgezeichnet, was laut linker Presse regelmäßig stattfand und dokumentiert wurde.

Aus Akkreditierungsgründen ist es auch unzulässig, Fachbereichsleiter und fachverantwortliche Lehrende in Neptun aufzunehmen, die nicht offiziell hauptamtlich an der Einrichtung beschäftigt waren.

Darüber hinaus führte sie das Verzeichnis der persönlichen Materialien der Lehrer nicht, das das Schulamt als öffentliche Datenbank betrachtet, so dass die frühere Leitung des SZFE auch in dieser Hinsicht einen schweren Verstoß begangen hat.

Die vom Magyar Nemzet erhaltenen Dokumente zeigen auch, dass mehrere Bildungsveranstalter keine Aufzeichnungen über die Studentenzahlungen geführt haben, sodass das Risiko besteht, dass der betreffende Student sich nicht für das nächste Semester einschreiben kann. Es gab auch einen so schwerwiegenden Fehler, dass die Note des Studenten nach der Festlegung des Termins für die Abschlussprüfung aufgezeichnet wurde. Es kam auch vor, dass der Student nicht die erforderliche Anzahl von Credits hatte, kein Diplom erhalten konnte, aber trotzdem zur Abschlussprüfung zugelassen wurde.

Nach den der Zeitung vorliegenden Unterlagen können aufgrund der oben genannten Mängel und Versäumnisse viele Studierende während ihrer Studienzeit, aber auch nach dem Studienabschluss Nachteile erleiden.

Quelle: Magyar Nemzet / hirado.hu

Das Bild ist eine Illustration (Foto: MTI/MTI Photo Editors/Márton Mónus)