Die Grünfläche wird in der erneuerten Zitadelle auf das Eineinhalbfache auf 20.000 Quadratmeter anwachsen. Innerhalb der Festungsmauer wird ein neuer öffentlicher Park von mehr als 6.000 Quadratmetern entstehen. Auf die Besucher warten ein See, ein Café und eine 35 Meter hohe ungarische Flagge. An mehreren Stellen öffnen sich neue Durchgänge, damit die Festung offener, freier und naturnaher wird.
Außerdem werden neue Aussichtsterrassen geschaffen, von denen aus man das einzigartige Panorama genießen kann. Im Kanonenturm wird eine spektakuläre Ausstellung vorbereitet, die die Freiheitskämpfe des ungarischen Volkes zeigt. Die Renovierung der seit vielen Jahren geschlossenen Festung, die nun eine Ruine ist, wird bis 2023 dauern - teilte die Burgverwaltung Magyar Hírlapot .
Die Sanierung des seit vielen Jahren geschlossenen Forts, das sich heute in einem maroden Zustand befindet, ist die Tilgung einer jahrzehntelangen Schuld. Auf dem Gipfel des Gellértbergs, in prominenter touristischer Lage, an einem der schönsten Aussichtspunkte des Landes, herrschten weltkulturunwürdige Zustände.
In der ersten Bauphase, die bis 2022 dauern wird, werden die Rekonstruktion der Außenmauern der Festung und die Restaurierung des Innenhofs durchgeführt. Dank der Arbeiten wird sich die Grünfläche in der erneuerten Zitadelle um das Eineinhalbfache auf 20.000 Quadratmeter vergrößern.
Innerhalb der Festungsmauer entsteht ein neuer, über 6.000 Quadratmeter großer öffentlicher Park, in dem ein See, ein Café und eine 35 Meter hohe ungarische Flagge auf die Besucher warten. An mehreren Stellen der Festung werden neue Passagen geöffnet, damit sie offener und näher an der Natur ist als zuvor.
Durch das Durchschneiden der Mauern wird es einfacher, zwischen den beiden Seiten des Gellértbergs hindurchzugehen. Auf der Ostseite der Festung wird eine spektakuläre Treppe entstehen, mit deren Hilfe Besucher die Festung von der Freiheitsstatue aus bequem erreichen können. Außerdem werden neue Aussichtsterrassen geschaffen, von denen Besucher der Zitadelle künftig das besondere Panorama genießen können.
Von der nördlichen Bastion sieht man die Erzsébet-Brücke und die Pester Seite, von der östlichen Terrasse sieht man die Szabadság-Brücke, von der südlichen Bastion kann man Kelenföld sehen, während man von der Dachterrasse des Kanonenturmgebäudes die Margit-Insel sieht, Budavári-Palast und Széna-Platz.