"Wer nicht studiert, kann arbeiten gehen!" So drohten besorgte Eltern ihren Kindern vor nicht allzu langer Zeit. Berufliche Bildung ist den Schildern zufolge keine Bedrohung mehr, sondern eine Chance.

Das Bildungsamt hat veröffentlicht, bei welchen weiterführenden Einrichtungen sich die Jugendlichen beworben haben. Die Daten zeigen, dass die große Mehrheit kein Gymnasium mehr besuchen möchte, denn 40,99 Prozent (35.486 Kinder) besuchen eine Fachschule, 20,46 Prozent (17.715 Personen) eine Berufsschule und 1,25 Prozent (1.079 Schüler) eine Berufsschule Schule. Und das zeigt, dass es keine Schande mehr ist, im Gegenteil, ein Berufsabschluss bedeutet eine sichere Zukunft.

Die High Schools werden die Schüler bis zum 30. April über die Annahme oder Ablehnung ihres Antrags informieren; damit ist die allgemeine Phase des Zweitzulassungsverfahrens beendet.

Für diejenigen, die im allgemeinen Aufnahmeverfahren möglicherweise nicht an einer weiterführenden Schule zugelassen wurden, beginnt die außerordentliche Aufnahme am 10. Mai 2021. Auf der Website des Schulamts steht ab sofort das Suchprogramm zur Verfügung, das Auskunft über die von den Einrichtungen ausgeschriebenen freien Plätze im Besonderen Zulassungsverfahren gibt. Die betroffenen 4.154 Schülerinnen und Schüler (4,58 % der am allgemeinen Verfahren Beteiligten) können die außerordentliche Zulassung direkt an weiterführenden Schulen beantragen.

Die Zulassungsinformationen hier , das Suchprogramm, das bei außerordentlichen Zulassungen hilft, finden Sie hier

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