Ab Montag, d.h. vom 3. Mai bis 13. Juni, wird die Volkszählung in der Slowakei mit Hilfe von Assistenten fortgesetzt, die von den Gemeinden zusammen mit dem Slowakischen Statistikamt durchgeführt werden. An dieser Phase der Volkszählung können auch Personen teilnehmen, die dies in der Vorperiode aus irgendeinem Grund nicht getan haben.

Auf die Hilfe der Zähler können vor allem diejenigen Personen zählen, die mangels Internetzugang oder fehlender digitaler Kenntnisse keine Möglichkeit hatten, das Zählformular auszufüllen. All das betrifft vor allem ältere Menschen ohne Internetzugang, überwiegend von Roma bewohnte Siedlungen und Obdachlose, aber auch jene, die in der Vorperiode den Zensus vergessen haben, können sich einbringen.

Der Aufenthalt in der Slowakei bleibt eine gültige Bedingung, die dauerhaft, vorübergehend oder geduldet sein kann. Die unterstützte Volkszählung kann auch von Bürgern der Mitgliedstaaten der Europäischen Union genutzt werden, die sich in der Regel im Hoheitsgebiet des Landes aufhalten.

Der Begriff Assistent bezieht sich auf die von jeder Gemeinde zu diesem Zweck benannten Personen, die zusammen mit dem Slowakischen Statistikamt auch Informationen darüber erteilen, wo sich die zu diesem Zweck benannten Orte befinden werden. Laut Volkszählungssprecherin Jasmína Stauder wird der Zeitpunkt des Kundenempfangs von den Siedlungen nach den Bedürfnissen der Bevölkerung bestimmt.

Bezüglich Bedenken hinsichtlich des Datenmissbrauchs sagte der Sprecher, dass dies nicht passieren könne, da alle Mitarbeiter, die mit den Daten arbeiten, über eine angemessene Datenschutzschulung verfügen und integer sein müssen.

Quelle und Beitragsbild: Felvidék.ma

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