Der Verband Christlicher Intellektueller macht auf die Bedeutung der Eigenverantwortung im Zusammenhang mit Lockerungen aufmerksam. Er bittet alle, bei der Bekämpfung der Epidemie zu helfen, indem sie sich impfen lassen.
Wir haben uns auf die Rückkehr in unser bisheriges Leben gefreut, dem durch die schrittweise Aufhebung der Beschränkungen neue Hoffnung gegeben wird. Wir dürfen nicht vergessen, dass Offenheit nicht grenzenlose Freiheit bedeutet. Die Seuchengefahr ist nicht gebannt, daher müssen wir parallel zu den Lockerungen die Schutzregeln beachten. Durch verantwortungslos gelebte Freiheit können wir Wochen der Krankheit oder Zwangsruhe noch einmal durchleben, gefährden aber gleichzeitig auch unsere Lieben und Freunde, die wir lange nicht gesehen haben.
Wer den Impfstoff bereits erhalten hat, bereitet sich bewusst darauf vor, sich und sein Umfeld zu schützen. Aber das Virus ist immer noch bei uns, und viele Menschen sind immer noch nicht davor geschützt. Besonders gefährdet sind unsere noch nicht geimpften Kinder, für die nicht nur die Eltern, sondern auch die Lehrkräfte und die Mitarbeiter der Einrichtungen verantwortlich sind, so wie in jeder Arbeitsgemeinschaft ein verantwortungsvoller Umgang miteinander erwartet wird.
Leider lehnen viele Menschen den Impfstoff immer noch ab, sie sehen ihre Rolle in der Ausbreitung des Virus nicht und der Impfstoff gab ihnen eine Chance, die Epidemie so schnell wie möglich zu überwinden. Wir tragen also eine doppelte Verantwortung für unsere Nachbarn: Können wir sorgsam mit der Freiheit umgehen, die uns die Lockerungen schenken, und tragen wir andererseits mit der Impfung dazu bei, die Epidemie zu besiegen?
Schützen wir uns gegenseitig und unsere Kinder, lassen wir uns nicht von der Aufregung der Eröffnung mitreißen! Helfen Sie allen, die Epidemie zu bekämpfen, indem Sie impfen!