Zwei Fotos verdeutlichen zudem deutlich, dass Gergely Karácsony und sein Team nur ein Gespür für Drecksarbeit haben, Nachdenklichkeit ist ihnen fremd. Davon zeugen zwei Standorte.

Magyar Hírlap wurde diese Woche das Blumenbeet des Kreisverkehrs am Budaer Brückenkopf der Széchenyi-Kettenbrücke gepflastert Auf dem symbolträchtigen öffentlichen Platz von Budapest, dem Clark Ádám tér, gibt es seit Jahrzehnten Blumenbeete, die nun nach Angaben des Bürgermeisters asphaltiert werden mussten, um das Gebiet befahrbar zu machen und die Unannehmlichkeiten für Autofahrer zu verringern.

Andererseits wurde in Fachkreisen auch darüber debattiert, ob es sich lohnt, den Kreisverkehr „vorübergehend“ umzubauen, um noch größere Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs durch die am 16. Juni beginnenden Arbeiten zu vermeiden.

Staatssekretär Csaba Dömötör kommentierte auf seiner Social-Media-Seite:

Die Blumenbeete von Lánchíd überlebten die kommunistischen Jahrzehnte, nicht aber die linke grüne Politik. Sogar T-34-Panzer verschonten sie 1956.

Danach springen wir für ein genervtes Lächeln auf die Pester Seite zur Margaretenbrücke:

Das Kunstwerk zum Gedenken an die Opfer der Meerjungfrau wurde erst vor wenigen Wochen eingeweiht. Gergely Karácsony verbarrikadierte die Szene ohne vorherige Absprache. Auf diese Weise können weder Südkoreaner, die in unser Land kommen, noch diejenigen aus der Hauptstadt den Opfern der Tragödie ihre Ehre erweisen.

(Fotos: Origo.hu, MH/Róbert Hegedüs, Facebook. Titelbild: Metropol)