Der Premierministerkandidat von Momentum ging auf Wahlkampftour durch Europa, wenn nicht sogar weltweit, um seinen westlichen Verbündeten und Freunden zu versichern: Nach dem Sturz von Viktor Orbán im Jahr 2022 wird Ungarn auf den westlichen Weg zurückkehren, wird zum westlichen föderalen System zurückkehren.
auf Facebook an, dass er am Montagmorgen eine Europatournee starten wird, bei der er in acht Tagen acht Länder besuchen wird: Frankreich ist die erste Station, und von dort aus geht es nach Belgien, Holland, Deutschland, Estland, Finnland und Großbritannien und schließlich Österreich.
Der Momentum-Leader hat zwei Hauptziele für diese Tour. Einerseits ist es das
„Lassen Sie mich unseren westlichen Verbündeten und Freunden versichern: Nach dem Sturz von Viktor Orbán im Jahr 2022 wird Ungarn auf den westlichen Weg zurückkehren, es wird zum westlichen föderalen System zurückkehren. Solange der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán heißt, fungiert die ungarische Regierung als Trojanisches Pferd für östliche Diktaturen in Europa. Dem werden wir ein Ende bereiten und Ungarn in westliche Richtung lenken – denn statt der Abspaltung vom Osten wollen die Ungarn westliche Löhne, westliches Leben und westliche Freiheit.“
Das zweite Ziel, das er für noch wichtiger hält als das erste, ist das
„Wir werden auch die in den Westen abgewanderten und vom Orbán-Regime im Stich gelassenen Ungarn in die Gestaltung der Zukunft Ungarns nach 2022 einbeziehen. Ich werde in fast jedem Land Auslandsungarn treffen. Ich überbringe ihnen auch eine klare Botschaft: Wir heißen sie in einem neuen Ungarn willkommen, da wir sie sehr brauchen, um ein reiches, wohlhabendes und friedliches Ungarn aufzubauen. Außerdem können sie bei den Herbstvorwahlen – mit der hart umkämpften Online-Abstimmung – schon viel früher mitbestimmen, wohin es in Ungarn nach dem Regierungswechsel gehen wird.“
Foto: Facebook-Seite von András Fekete-Győr