Andreas Unterberger, ehemaliger Chefredakteur von „Die Presse“ und „Wiener Zeitung“, heute Autor von Österreichs führendem Politblog, unterstützte in einem langen Beitrag die Politik der ungarischen Regierung.

laut Unterberger viel mehr Demokratie als andere europäische Staaten. Als positives Beispiel nannte er die nationale Konsultation, die seiner Meinung nach die Situation der ungarischen Demokratie weit über den europäischen Durchschnitt erhebe. In seinem Brief lobte er die Tatsache, dass die ungarische Regierung die Menschen außerhalb der Wahlen um ihre Meinung bittet.

Der Autor berührte die Worte von Mark Rutte, dem niederländischen Premierminister, der unser Land ständig kritisiert, der Ungarn aus der Europäischen Union ausschließen würde. In den Niederlanden, so Unterberger, sei die Freiheit in Gefahr, wo Journalisten, rechte Politiker oder Filmregisseure, die nicht mit dem Islam sympathisieren, auf offener Straße ermordet würden.

Unterberger verschonte auch die österreichische politische Elite nicht und hob die drastische Zunahme der Migrantenkriminalität, die Verschlechterung der öffentlichen Sicherheit und die Tatsache hervor, dass Österreich nach den Benelux-Staaten den höchsten Anteil an Migranten hat, die sich dort ohne Rechtfertigung in Europa aufhalten.

Zu den sogenannten „europäischen Werten“, für die unser Land regelmäßig aus dem Westen angegriffen wird, schrieb er, dass sie lediglich Teil der politischen Propaganda seien und willkürlich dazu benutzt würden, ihre politischen Gegner zu diskreditieren.

Es ist Viktor Orbán, der das Europäertum vertritt, Familien unterstützt, Menschen nach ihrer Meinung fragt und verfolgten Christen auf der ganzen Welt hilft.

Die ungarische Pressefreiheit werde immer wieder von denselben westlichen Zeitungen versucht zu diskreditieren, so der Autor, und die Organisation Reporter ohne Grenzen hält er für einen linksradikalen Verein. Im Westen gibt es eher ein Problem mit der Pressefreiheit, da sich nicht weniger als 20 Zeitungen weigerten, die Sieben-Punkte-Ankündigung der europäischen Reform der ungarischen Regierung zu veröffentlichen.

Die Ablehnung der Anzeige ist nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern auch aus moralischen Gründen nicht zu rechtfertigen, denn dass jemand ständig angegriffen wird und dann nicht mindestens einmal den Standpunkt des anderen vertreten darf, widerspricht den Regeln der richtigen Information, um es milde auszudrücken.

Die Anzeige enthielt keine hasserfüllten Inhalte, sondern präsentierte lediglich die Möglichkeit, die Europäische Union zu reformieren. Er befürwortete die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Einbeziehung Serbiens und lehnte die Idee ab, einen europäischen Superstaat zu schaffen.

Unterberger nannte es beschämend, dass einige westliche Politiker so tun, als würde die ungarische Regierung Propaganda produzieren, da alle europäischen Länder und noch mehr die Europäische Union viele Ressourcen für die Eigenwerbung bereitstellten.

Westliche Politiker und Mainstream-Medien dämonisieren den ungarischen Premierminister seit Jahren, obwohl sie bei einem Blick auf die Fakten genau das Gegenteil von dem sehen würden, was sie sagen.

Autor: hirado.hu

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