„Der Grundsatz der gleichen Würde erfordert, dass die Vereinigung von drei oder vier Personen wie jede andere Ehe betrachtet wird“, schrieb Ferenc Kőszeg, der Gründer von SZDSZ, vor einigen Jahren in einem von Soros‘ Blogs, Cinke. Die Seite ist jetzt nicht mehr zugänglich, aber das Mandiner-Archiv hat die Schrift aufbewahrt. Klar ist: Die liberale Sichtweise ist klar: Sie unterstützen alles, was gegen die Normalität verstößt.
Darin erklärt der ehemalige Politiker ausführlich die Vorteile der Polygamie (in diesem Fall drei Frauen), beginnend mit
DIE ÄLTESTE EHEFRAU IST DIE WAHRE BEGLEITERIN DES MANNES, DIE JÜNGSTE „SORGT FÜR LIEBEGLÜCK“, WÄHREND DIE EHEFRAU MIT VIERZIG DEN HAUSHALT FÜHRT.
Das Gründungsmitglied des SZDSZ gab auch Ratschläge, um ein offenes Verhältnis zu pflegen. Wie er schrieb: „Wenn wir eine Scheidung vermeiden wollen (und den dritten nicht umbringen wollen), können wir mit dieser Situation nur auf zwei Arten umgehen. Oder wir vertreiben Eifersucht aus uns selbst, verlieren dabei aber auch das komplexe Abhängigkeitssystem, das uns mit unserem Partner verband. Oder
MIT DER LIEBE AUSSERHALB DER EHE INTEGRIERE WIR AUCH DAS OBJEKT DER LIEBE, DIE DRITTE PERSON, IN UNSERE BEZIEHUNG.
Es ist ein riskantes Unterfangen, aber es kann auch glänzende Ergebnisse bringen."
Kőszeg bezieht sich auch auf die Erzählungen alter europäischer Reisender.
Demnach hatte ein wohlhabender sechzigjähriger Araber drei Frauen. Wie er schreibt, „ist die gleichaltrige Frau die alte Gefährtin des Mannes, vertraut mit seinen Problemen. Die Vierzigjährige führt den Haushalt, und die Zwanzigjährige verschafft dem Mann Liebesglück und schenkt ihm sogar ein letztes Kind."
Er fügt hinzu, dass die Rechte und der rechtliche Status von Kindern natürlich geregelt werden müssten, aber die Art des Zusammenlebens könne nicht gesetzlich geregelt werden, sondern das Gesetz müsse vorsehen, dass mehr als zwei Personen heiraten können. Laut ihm
DER GRUNDSATZ DER GLEICHWÜRDE ERFORDERLICH, DASS DREI ODER VIER PERSONEN IN EINER SOLCHEN EHE SIND
wie jede andere Ehe behandelt werden.
Damit ist klar: Von allen Seiten greifen Linke und Liberale die Normalität an: Jetzt steht auch Polygamie auf der Tagesordnung.
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