Am ersten Tag des zweitägigen Jászsági Rendevú-Events sagte Miklós Kásler, der Minister für Humanressourcen – der auch der Hauptschirmherr der Veranstaltung ist –, dass heutzutage „alles Wertvolle unter Schlingenfeuer steht“: Menschen, menschliche Identität.

Bei der Veranstaltung in Jászapáti verkündete gestern auch Miklós Kásler: „Die Menschheit ist keine homogene Masse, sondern eine Einheit der Vielfalt und Verschiedenheit“, wofür Ungarn ein hervorragendes Beispiel ist. Die außergewöhnliche Stärke der ungarischen Kultur sei, dass sie jeden akzeptiere, jedem die Möglichkeit gebe, seine Fähigkeiten zu entwickeln, damit „Talent blüht“, stellte er fest. Er betonte, dass in Ungarn die unterschiedlichen Ursprünge die hier lebenden Völker nicht trennen, sondern sich ergänzen und so eine äußerst vielfältige und dadurch markante, einzigartige, unvergleichliche Kultur schaffen.

Der Minister sagte: In den blutigen Jahrhunderten der ungarischen Geschichte hielt dieses Gemeinschaftsgefühl die Nation zusammen, ebenso wie die "Autonomie", die unsere außergewöhnlich fähige Dynastie, die Árpáden, den hier lebenden Völkern verschaffte. Als Beispiele nannte er die Autonomie von Jász, Kun, Saxon, Székely und der Königsstädte. All dies zerreiße das Land nicht, sondern halte das Reich neben gemeinsamen Interessen und Werten zusammen, betonte er.

Miklós Kásler ermutigte die Jász, ihre Traditionen zu bewahren, "ihre Jászness, ihr Ungarischsein, kurz gesagt, ihre Menschlichkeit".

Quelle: MTI

Foto: MTI/Szilárd Koszticsák