Illegale Angriffe auf der Grundlage falscher Tatsachen würden nun in noch aggressiverer Form gegen Ungarn im Zusammenhang mit dem Anfang Juli verabschiedeten Kinderschutzgesetz fortgesetzt, schreibt Eva Maria Barki in ihrer Stellungnahme an das Cicvil Solidarity Forum, aber auch an alle Deutschen Medien und Parteien.

„Forbidden Stories, eine 2017 in Paris gegründete Organisation, ging vor zwei Tagen davon aus, dass mit der israelischen Spionagesoftware Pegasus Journalisten, Politiker und Menschenrechtler auf der ganzen Welt belauscht würden. Sie verwiesen auch auf eine Liste, nach der sie Ziele ausspionieren konnten, die zu mehr als 50.000 Telefonnummern gehörten. Sie nutzen diese Gelegenheit und greifen Ungarn erneut an, indem sie Journalisten und Politiker belauschen und überwachen.

Die Anschuldigungen kommen auf den Kanälen der Mainstream-Medien – wie wir es gewohnt sind – ohne Überprüfung der Richtigkeit und Authentizität der Tatsachen und Aussagen.
Es gilt als wahrscheinlich, dass die seit Jahren bekannte israelische NSO GROUP TECHNOLOGIES Software den Staaten zur Kontrolle von kriminellen und terroristischen Handlungen in kontrollierter und gesetzlich vorgeschriebener Weise zur Verfügung gestellt wurde. Ungarn wird in völliger Abwesenheit konkreter Begründungen und Beweise vorgeworfen , die „Pegasus“ nicht nur eingesetzt, sondern auch missbraucht zu haben, wonach sie 4 Journalisten und 4 weitere Personen ausspioniert haben, und nach Angaben der Opposition sogar könnten 300 weitere potenzielle Telefonnummern sein. .

Wie und vor allem von wem „Forbidden Stories“ an die 50.000 Telefonnummern gelangt sein könnte, wird nicht untersucht. Das israelische NSO hält es für unmöglich, dass eine solche Liste tatsächlich existiert. Das israelische Unternehmen bestreitet, dass die von „Forbidden Stories“ und dem Ermittlungsteam aus internationalen Journalisten identifizierten Telefonnummern irgendeine Verbindung zu Pegasus haben, tatsächlich könnten sie diese aus der öffentlich zugänglichen HLR-Datenbank erhalten haben. Das NSO erklärt weiter, dass der „Forbidden Stories“-Bericht „voller falscher Annahmen, unbegründeter Theorien ist, die Zuverlässigkeit seiner angegebenen Quellen Anlass zu ernsthaften Zweifeln gibt“. In den Berichten wurden zwei ungarische Journalisten des Portals „Direkt36“ als Spionageopfer genannt, auf deren Handys die Pegasus-Software im technischen Labor von Amnesty International gefunden wurde, was dann von Citizen Lab in Toronto bestätigt wurde. Wie ist es möglich, diese beiden Telefonnummern unter 50.000 Telefonnummern zu finden und zu identifizieren - selbst wenn wir nur über 300 in Ungarn sprechen?

gibt
eines der mutmaßlichen „Opfer“, Panyi Szabolcs Szabolcs Panyi ist Journalist der Internetplattform „Direkt36“, die gemeinsam mit Süddeutscher Zeitung, Wochenzetiung Zeit, NDR und WDR im internationalen Konsortium zum Pegasus-Skandal arbeitet.

So beschreibt Szabolcs Panyi, was im Interview passiert ist:

"Angefangen hat alles damit, dass Frederik Obermaier von der Süddeutschen Zeitung meinen Chef nach meiner Telefonnummer gefragt hat." Szabolcs Panyi wartete daher auf einen wichtigen Anruf, der jedoch nie eintrat. „Stattdessen hat er meinen Chef um weitere Telefonnummern gebeten.“ Frederik Obermaier leitete daraufhin ein persönliches Gespräch ein, bat aber darum, vor allem „einen verlässlichen Kommunikationskanal“ aufzubauen. Szabolcs Panyi ahnte schon damals, dass es sich um eine „Abhörgeschichte“ handeln würde. Nach dem geheimen Treffen forderte Frederik Obermaier Szabolcs Panyi auf, sein Smartphone zur Untersuchung an Amnesty International zu übergeben.

Panyi fährt fort: „Es wurde festgestellt, dass mein Telefon sieben Monate vor der Untersuchung gehackt wurde.“ Es ist bemerkenswert, dass derselbe Frederik Obermaier eine Schlüsselrolle im österreichischen IBIZA-Skandal spielte, der zum Rücktritt der österreichischen Regierung führte. Dieses Interview beweist, dass die Telefonnummer von Szabolcs Panyi in keinem Fall aus der Liste von 50.000 Personen gefunden wurde. Wenn das der Fall gewesen wäre, hätte man mit einem Anruf feststellen können, wer der Besitzer des Telefons war.

In Wirklichkeit geschah es umgekehrt: Über den Leiter der Plattform "Direkt36" wurden die Telefonnummern der Journalisten erfragt, die dann nach einem geheimen Treffen als Opfer präsentiert wurden. Es ist kein Zufall, dass alle an dem Fall beteiligten Organisationen von György Soros über die Organisation Open Society finanziert werden, was auf den Websites der Organisationen nachverfolgt werden kann. Nicht nur die Plattform Direkt36, sondern auch „Forbidden Stories“ in Paris, das den Fall zur Explosion brachte, und Citizen Lab in Toronto (das die Ermittlungen von Amnesty International bestätigte) werden von György Soros finanziert.

Wenn man bedenkt, dass sich 10.000 der genannten 50.000 Zielpersonen in Frankreich befinden (über die niemand spricht), werden dagegen 16 Fälle in Ungarn hervorgehoben, von denen zwei ebenfalls Journalisten einer von György Soros finanzierten Internetplattform sind wie 14 weitere Personen, von denen nur angenommen werden kann, dass sie Opfer waren, kommen erhebliche Zweifel auf. Offensichtlich handelt es sich hier um einen sehr gut vorbereiteten und organisierten gezielten Angriff auf die ungarische Regierung und Ministerpräsident Viktor Orbán, der nun auch persönlich die Telefongespräche abgehört haben soll. Das Ziel ist ganz klar: die ungarische Opposition zu unterstützen und bei den Wahlen im nächsten Jahr einen Regierungswechsel zu erreichen. Dieser Angriff ist nicht der letzte. Der Fantasie der Angreifer sind offensichtlich keine Grenzen gesetzt, also müssen wir uns auf weitere Überraschungen einstellen."

Dr. Eva Maria Barki, Wien

(Kopfbild: Eva Maria Barki. Quelle: WordPress.com)