Im Juni 2021 wurden die Vorträge der wissenschaftlichen akademischen Konferenz vom Mai 2016 über die für die Paks2-Standortlizenz erforderliche Forschung nach langer Verzögerung endlich in der Zeitschrift Magyar Tudomány veröffentlicht. Diese zeigen, dass Ungarn nichts zu verbergen hat, der neue Standort Paks ist geologisch für den Ausbau des Kernkraftwerks geeignet.

Das Positionspapier des Vereins Energiepolitik 2000 mit Quellenangabe können Sie im Volltext lesen.

 

Haarspaltende Verwirrung zwischen Österreich und Ungarn

Der neue Standort Paks ist geologisch für den Ausbau des Atomkraftwerks geeignet, egal was gewisse österreichische Grüne und ihre ungarischen Diener behaupten. Die Ergebnisse der vor einigen Jahren durchgeführten geologischen Untersuchungen des Standorts Paks [1], die Diskussion der Berichte (z. B. [2]) lagen noch vor. Im Juni 2021 wurden die Vorträge der akademischen Konferenz vom Mai 2016 über die für die Standortlizenzierung erforderliche Forschung in der Zeitschrift Magyar Tudomány [3] veröffentlicht. Es ist klarer als der Tag, dass Ungarn nichts zu verbergen hat. Wie einer der führenden Forscher 2017 feststellte: Vor den Untersuchungen 2014-2016 befürchteten sie selbst, dass Skelette herausfallen würden, fanden aber nur wenige Mäuse. Die dunkelgrünen Kräfte stellten die Ergebnisse der ungarischen Untersuchungen in Frage und brachten es mit fadenscheinigen Argumenten, das Gebiet sei erdbebengefährdet, dazu, das österreichische Umweltministerium dazu zu bringen, die Ergebnisse der ungarischen Untersuchungen zu analysieren. In Absprache mit ungarischen Atomkraftwerksgegnern begannen sie einen organisierten Angriff [4]: ​​Sie veröffentlichten koordinierte Artikel (sogar im EuObserver), hielten im Juni 2021 eine Konferenz und eine Standortbesichtigung in Paks ab und wandten sich direkt an die Europäische Kommission. „Entscheidungen über die Genehmigung kerntechnischer Anlagen liegen in der nationalen Verantwortung der Mitgliedsstaaten“, heißt es in der Antwort der EU-Kommission. Dennoch überwacht die Kommission die Lage des Paks-II-Projekts und kann bei Nichteinhaltung gegebenenfalls Vertragsverletzungsverfahren einleiten. Den ganzen Juli lang hat die linksliberale Presse die Position der Österreicher wiederholt, aber jetzt ist es an der Zeit, die Klappe zu halten: die seismologische Infragestellung der Eignung des Standorts: unseriös. Eines der Diagramme in der von Seismologen verfassten ungarischen Science-Studie (Abbildung 1) zeigt schwarz auf weiß, dass Paks nicht von einem „zerstörerischen Erdbeben“ bedroht ist, im Gegensatz zu dem, was unter anderem die HVG fantasiert [6].

Seismizität des Pannon-Beckens. Die schwarzen Kreise zeigen das Epizentrum der Erdbeben, die Größe der Kreise ist proportional zur Magnitude. Der Stern zeigt den Standort, der Kreis mit einem Radius von 100 und 200 km hilft bei der Orientierung (Abbildung 1, [5]) Wir rufen die unbefugten Österreicher (vor allem Grünen-Bundestagsabgeordneter Thomas Waitz und Anti-Atom-Aktivist Martin Lischauer) auf Sehr transparentes Netzwerk von Kameraden-Freunden-Familie, hör auf, Verwirrung zu stiften.

Energiepolitik 2000 Unternehmen

 

  1. MVM-Pakete II. Zrt.: STANDORTSICHERHEITSBERICHT, II. BAND, KAPITEL 5, GEOLOGIE, GEOPHYSIK, SEISMOLOGIE, GEOTECHNIK UND HYDROGEOLOGIE (2016) https://www.paks2.hu/documents/20124/46962/2.+k%C3%B6tet+-+5.+fejezet+- + Geol %C3%B3gia%2C+Geophysik%2C+Seismol%C3%B3gia%2C+Geotechnika+%C3%A9s+Wasserstoffol%C3%B3gia.pdf/8e50931f-659c-b992-ce09-e638a590678a
  2. https://atlatszo.hu/2017/07/24/csonvazaktol-tartottak-ugyan-de-tagadjak-hogy-barmit-eltitkoltak-volnaa-paksi-atomeromu-foldrengesbiztonsagarol/
  3. mta.hu: Paks II. Wissenschaftliche Ergebnisse der Standortinspektion des Kernkraftwerks, mta.hu (27. Juli 2021), mit direktem Link zur Einführung von Attila Aszódi und József Ádám, https://mersz.hu/hivatkozas/matud202107_f62247#matud202107_f62247
  4. Martin Litschauer, Thomas Waitz: Ortsbegehung im Kernkraftwerk Paks: Experten warnen vor Erdbebengefahr. Auch die ungarische Opposition stellt sich vehement gegen das russische Milliardärsprojekt zur Erdbebenlinie (2021) https://www.gruene.at/themen/umwelt/lokalaugenschein-am-ungarischenakw-paks-experten-warnen-vor-erdbebengefahr
  5. László Tóth, Erzsébet Győri, Péter Mónus, Katalin Gribovszki, Márta Kiszely, Dalma Trosits, Gyula Grenerczy: Seismizität und Erdbebenanfälligkeit des Standorts Paks. Ungarische Wissenschaft 2021/07, https://mersz.hu/hivatkozas/matud202107_f62250#matud202107_f62250
  6. hvg.hu: Österreichische Geologen warnen vor Erdbebengefahr bei Paks (17. Juli 2017) https://hvg.hu/gazdasag/20210717_Foldrengesveszelyre_gyelmeztetegy_osztrak_geologus_Paksna