Radfahrer sind in Gefahr: Sie wurden wegen der Sperrungen von Gergely Karácsony zwischen Autos gezwungen.

Die haarsträubenden Verkehrslösungen in Budapest, die auch Radfahrer gefährden, nehmen kein Ende: Nach den chaotischen Radwegen auf dem Clark-Ádám-Platz hat die Stadtverwaltung nun eine lebensbedrohliche Situation auf dem Blaha-Lujza-Platz geschaffen. Metropol hat getestet, welche Manöver nötig sind, um zum Abschnitt József körút vor dem Blaha Lujza tér zu gelangen.

In der Zeitung heißt es, dass aufgrund der Renovierung des Blaha Lujza tér Autofahrer und Radfahrer auf einer einzigen schmalen Spur vor der Kreuzung zusammengepfercht wurden. Das davor

DURCH BÜRGERMEISTER GERGELY KÁRÁCSONY WERDEN BUDAPESTER, DIE ZUM FAHRRADTRANSPORT GEZWUNGEN WURDEN, JETZT ZU KOMPLIZIERTEN, OFT LEBENSBEDROHENDEN MANÖVERN GEZWUNGEN

auf dem Abschnitt von József körút vor dem Blaha Lujza tér. Die sichere Bewegung von Radfahrern wird zusätzlich durch Autos behindert, die von der Népszínház-Straße auf den Boulevard einbiegen. Offenbar wissen beide Seiten nichts mit der neuen Situation anzufangen: Die Zwei- und Vierräder weichen einander aus, mal ratlos, mal fluchend, schreibt Metropol über ihre Erfahrungen.

Blahán/source/Metropol/NZ steckt in einer Zwickmühle

Blahán/source/Metropol/NZ steckt in einer Zwickmühle

Radfahrer wurden bei Blaha zwischen Autofahrer gefahren - das ist lebensgefährlich.

Nach langer Verzögerung hat Gergely Karácsony in Budapest alles gleichzeitig geschlossen, weshalb das seit Anfang des Sommers andauernde Verkehrschaos stetig zunimmt: jetzt schon

OFT MÜSSEN FAHRER AM MORGEN EINHALB BIS ZWEI STUNDEN IM VERKEHR STEHEN.

Seit Monaten sorgen sich Autofahrer um den Radweg, während der Bürgermeister im Zuge der bereits laufenden U-Bahn-Sanierung in Pest mit dem Umbau des Unterkais zwischen Margitbrücke und Parlament begonnen hat.

Nach einer Verzögerung von mehr als anderthalb Jahren begann Mitte Juni mit erheblicher Verspätung die Renovierung von Lánchíd, und dann folgte der Bahnhof Nyugati. Und der jüngste Schritt im Amoklauf der Verkehrsorganisation, umgangssprachlich als „Weihnachtschaos“ bekannt, war die Sperrung des Blaha Lujza tér Anfang Juli.

DIE ARBEITEN WERDEN SICHER NICHT VOR ENDE 2022 ABGESCHLOSSEN WERDEN,

und in naher Zukunft sei mit immer mehr Verkehrseinschränkungen in und um die Kreuzung zu rechnen, schloss das Portal.

Metropol bemerkte auch, dass die Krankenwagen aufgrund der Straßensperren nicht einmal neben Blaha passen konnten. Obwohl die Ampel grün war, dauerte es fast 1 Minute, bis der Krankenwagen den Straßenabschnitt neben dem Platz überquerte.

Der Krankenwagen kann auch warten/Quelle/Metropol/NZ

Der Krankenwagen kann auch warten/Quelle/Metropol/NZ

Raus aus dem Auto und zu Fuß!

– Das sagte Bürgermeister Gergely Karácsony, nachdem er mit seinen chaotischen Maßnahmen ein enormes Chaos in der Hauptstadt angerichtet hatte und ein Fidesz-Politiker im Namen seiner Wähler danach fragte, berichtete Metropol. Im Auftrag des Portals wurde eine repräsentative Befragung von Budapester Autos durchgeführt, bei der 23.847 Personen befragt wurden. Die Autofahrer mussten eine einzige Frage beantworten: "Stimmen Sie der Meinung von Gergely Karácsony zu?" Würde das wirklich den Stau lösen?“

Das Ergebnis:

Geschlecht: 65,09 %

Ja: 34,91 %

Quelle: Origo.hu

Ausgewähltes Foto: metropol.hu/NZ