KamuGeri ging in Fletós Falle. Im Laufe der Jahre zwang Ferenc Gyurcsány die Oppositionsparteien mit der systematischen vollen Zusammenarbeit zur bedingungslosen Kapitulation.
Das führte im Januar zur Unterzeichnung des „Blutvertrags“, aus dem man nicht mehr tanzen kann. Die Partei, die dies tun würde, wäre am Ende, sie würde mit diesem Schritt ihr eigenes Todesurteil besiegeln. Die Wähler würden das Tanzen bestrafen. Fletó wusste auch, dass sie nicht mehr denselben Kuchen aufschneiden konnten, also war das Drama in Gyurcsány, genannt Vorwahl, nur die Erfüllung des Dramas, oder vielmehr die Erfüllung davon für DK.
Die Ernte selbst.
Auf dem linken Flügel geriet KariGeri jedoch wie ein Tipp ins Hintertreffen. Aus diesem Grund musste Gergely Karácsony in der Hauptstadt der Staus einen enormen Popularitätsverlust hinnehmen, da er die in seinem Hauptlebensraum, im virtuellen Raum, in den sozialen Medien geernteten Likes nicht in Stimmen umwandeln kann.
Das können sogar Blinde sehen. Laut Meinungsumfragen ist die Popularität von Karácsony, dem gemeinsamen Premierministerkandidaten von MSZP, Párbeszéd und der kürzlich beigetretenen LMP, nur halb so hoch wie die von Péter Jakab aus Paris, sechs Millionen in Jobbik, und Klára Dobrev von DK Gyurcsány, und In den Dörfern ist seine Situation nicht einmal besser.
Die Frau des gestürzten Ministerpräsidenten Gyurcsány tritt trotz ihrer großen Ablehnung in der Hauptstadt gegen Karácson an, noch vor den Leuten der 99-Bewegung. Der Hauptgrund dafür ist natürlich, dass der Bürgermeister, der übrigens auch als Bürgermeister von Zugló keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, so viele Schnitzer gemacht hat, dass selbst ein Quarkknödel einem übel werden würde.
Die Lähmung vor Beginn der Sanierung der Kettenbrücke – die der Budapester Steuerzahler mit fünf Milliarden Forint bezahlt – blieben nur noch, die Auffälligkeiten der verdächtigen BKV-Bustender, und nun werfen die endlosen Staus einen Schatten auf die Urkunde und fressen am Nervensystem der Hauptstadtbewohner ihren Glauben an den "Mann der Hoffnung". Neben den Staus kann Gergely Karácsony die verrückte Radwegbemalung, die krautige Hauptstadt, das provokative Zeigen der Regenbogenfahne zeigen.
Der Negativbonus sind die hyperpassiven Englischkenntnisse, der gefälschte Lebenslauf, die fehlende Abschlussarbeit, die Entlassung aus dem Amt des Assistenzprofessors. Sogar der Schwulenbar-Plan ging in Rauch auf von der Flut der Versprechungen. Man kann nicht einmal in die Vitrine stellen, dass ihre Stellvertreterin Kata Tüttő auf dem griechischen Luxus-Reiter aus dem Stau den letzten Rest an Weihnachten ins Meer geworfen hat.
Die 99er-Bewegung ist auch keine Erfolgsgeschichte zum Baden, sondern KariGeri badet in Tarnung. Anfang Juni brüstete er sich damit, innerhalb weniger Tage vor dem Vorwahlkampf mehrere europäische Ministerpräsidenten zu treffen. Jetzt schreiben wir August, aber wo ist der? Nirgends. Seine im Luxuswohnpark angekündigte Bewegung finanziert KariGeris Referendumsinitiative auf siebenhundert Plakatwänden. Die Spender rekrutierten sich also nicht aus den Aktivisten der 99-Bewegung, sondern aus dem privilegierten einen Prozent.
KamuGeri läuft in Fletós Falle und häuft Fehler auf Fehler an. Welche Glaubwürdigkeit kann ein Politiker haben, der zum Beispiel in der deutschen Wochenzeitung Die Zeit davon spricht, dass die Durchsetzung der Rechte von Flüchtlingen eine moralische Pflicht und Teil des Programms der ungarischen Linken ist, dies aber auf keinem Plakat stehen wird. Sie verstecken es gut. Für den hyperpassiven Karácsony, der in Brüssel aus der Hand nascht, ist es zudem selbstverständlich, dass die von der Europäischen Union geplante CO2-Steuer nicht von Großkonzernen, sondern von der ungarischen Bevölkerung bezahlt werden soll. Danke, Gerri!
Quelle: magyarhirlap.hu / Károly Bán
Beitragsbild: vadhajtasok.hu