Der Sozialstaatssekretär im Personalministerium lobte am Donnerstag gegenüber MTI die Rolle der Kirchen im Kinderschutz.

Drei Viertel der Kinder im Kinderschutzsystem werden von kirchlichen Einrichtungen oder Dienstleistern betreut, sagte Attila Fülöp nach einer griechisch-katholischen Kinderschutzkonferenz in Nyíregyháza.

16.000 der 23.000 Kinder würden von den Kirchen betreut, davon etwa 2.500 von den griechischen Katholiken, fügte er hinzu.

Kinderschutz darf nicht als staatliches Monopol interpretiert werden, es besteht ein großer Bedarf an kirchlicher Erfahrung. Für sie sei dies keine gesetzliche oder verbindliche Aufgabe, sondern eine natürliche Aufgabe und Aufgabe, so die Staatssekretärin.

Diese Kinder müssen die Erfahrung der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft machen, Beziehungen aufbauen und Vertrauen in ihr Leben fassen. Dabei sei die Partnerschaft der Kirchen wichtig, sagte Attila Fülöp.

Kinder müssen nicht nur für ihr Leben gerettet werden, sondern auch zum Wohle der Nation, sagte er.

MTI

Titelbild: Illustration – Papst Franziskus küsst die Statue des Jesuskindes während der Heiligen Messe anlässlich der Erscheinung des Herrn im Petersdom im Vatikan (Foto: MTI/EPA/Giuseppe Lami, 2018)