Der jetzige Eucharistische Kongress ist Gottes großes Geschenk an die Ungarn des 21. Jahrhunderts. Was das Ergebnis im Leben unserer Gesellschaft sein wird, hängt von uns allen ab! - sagte die mit dem Széchenyi-Preis ausgezeichnete Kunsthistorikerin Mária Prokopp gegenüber Vasárnap.
– Was bedeutet Ihnen der einwöchige Internationale Eucharistische Kongress?
– Ich halte es für sehr bedeutsam, dass der Eucharistische Kongress eine Gelegenheit bietet, dass der katholische christliche Glaube im gesellschaftlichen und kulturellen Leben unseres Landes in Erscheinung tritt!
Für die heute lebenden Generationen ist dies eine große Neuerung, denn die drei Generationen, die derzeit nebeneinander leben, sind bereits im sozialistischen Ungarn aufgewachsen, und die jüngste Generation, die nach dem Regimewechsel geboren wurde, wurde auch in einer Familie und Gesellschaft erzogen, die berücksichtigte Das Christentum war Privatsache und praktizierte seine Religion meist nicht.
Während dieser Kongresstage konnten alle drei Generationen Vorträge und Zeugnisse hören – und zwar nicht nur im katholischen Radio, in den Medien, sondern auch auf Podien im öffentlichen Raum – die den Menschen bewusst machen, dass der christliche Glaube, dessen Grundgesetz ist Liebe, gibt ihnen Glück in ihrem Leben. Achtsamkeit füreinander, Opferbereitschaft, Geduld, dafür ist die Eucharistie die Ressource!
Der Gottmensch mit uns, der uns einlädt, mit ihm und in ihm zu leben, zu denken und zu handeln!
– Was hast du bisher bei den Ereignissen der Woche erlebt?
- Beim Eröffnungsgottesdienst und den bisherigen Programmen der Woche war die Jugend vorherrschend. Bei der Eröffnungsmesse waren besonders viele junge Familien mit kleinen Kindern um mich herum!
Sie sind die Zukunft, für die Religion und Glaube die Grundlage ihres Lebens sind. Gott steht im Mittelpunkt ihres Lebens. Ihre Liebe zueinander wird von Christus genährt! Die Eltern erfüllen die Aufgaben des Familienlebens gemeinsam, mit einem Lächeln und Liebe. Ich habe nicht viele Leute gesehen, die verständnislos starrten...
Ich glaube, dass die Liebe Gottes, des Heiligen Geistes, die Gnade Christi, der in der Eucharistie unter ihnen lebt, das Leben vieler berühren wird. Ich bin auch zuversichtlich, dass wir in den kommenden Jahren begeistertere Anhänger unserer ungarischen Heiligen sein werden, die immer mehr Licht auf unser Land werfen werden.
Das vollständige Interview hier .