Bei der als Debatte der oppositionellen Ministerpräsidentenanwärter bezeichneten Wahlkampfveranstaltung machten alle Anwärter deutlich, dass nach einem möglichen Wahlsieg keine rechtliche Kontinuität einer Regierungsführung im Wege stehen werde. Es sei zu beobachten, dass die designierten Ministerpräsidenten mit einem noch radikaleren politischen Showdown als zuvor drohten und angstauslösende Äußerungen machten, die die Rechtssicherheit und den sozialen Frieden bedrohen, schrieb das XXI in seiner Analyse. Jahrhunderts Institut.

Nachfolgend zitieren wir aus dem Magyar Hírlap Artikel.

Das XXI. Die Analyse des Század Intézet weist darauf hin, dass, wenn die Linke immer radikaler erklärt, dass sie bereit ist, den Rechtsstaat zu beseitigen und sich mit ihren politischen Gegnern auseinanderzusetzen, um ihre Ziele zu erreichen, die Rechtssicherheit erschüttert werden kann Zusammenbruch der Gesellschaftsordnung, d.h. Bürgerkriegszustände. Die Analyse macht auch darauf aufmerksam, dass die internationale Linke unter Berücksichtigung einer breiteren Perspektive auch daran interessiert ist, den sozialen Frieden zu stören, mit Blick auf den Sturz der Regierung Orbán.

Bei der ersten „Debatte“ der oppositionellen Ministerpräsidentenkandidaten wurden nach einem möglichen Wahlsieg zahlreiche Versprechungen gemacht, die mit Rechtsstaatlichkeit und Demokratie nicht vereinbar waren. Einhellige Meinung war, dass die Oppositionsparteien eher über die Möglichkeit eines Verfassungsputsches namens „Regime Change“ nachdenken als über einen Regierungswechsel.

Bei der gemäß dem Szenario geplanten Wahlkampfveranstaltung zeigte sich auch, dass sie ihr willkürliches (subjektives) Rechtsempfinden dem bestehenden rechtsstaatlichen Rahmen voraus sehen und daher die Abschaffung des Rechtsstaates für notwendig erachten, um ihr Recht zu verwirklichen eigene "Wahrheit".

Diese politische Logik war charakteristisch für die bolschewistischen Bewegungen, aus ihnen bildeten sich zum Teil die kommunistischen Parteien, die auch in Ungarn international erprobte Gewaltmethoden anwandten.

In der nach dem Szenario geführten „Debatte“ wurden schließlich die bisher bekannten Oppositionsversprechen abgegeben, wonach sich die „Rechenschaftspflicht“ auch auf die leitenden Beamten der Staatsanwaltschaft und der Gerichte erstrecken würde, die unabhängig von Legislative und Exekutive agieren. Neben Péter Jakab (Jobbik) drohten auch András Fekete-Győr (Momentum) und Klára Dobrev (DK) – mit Diktaturen-typischer Willkür – dem Chefankläger Péter Polt mit Gefängnis und ließen Ermittlungen und Gerichtsverfahren aus. Gergely Karácsony (LMP–MSZP–PM) fügte hinzu, dass die Bankkonten von Unternehmen und Einzelpersonen, die er „Fidesz-nah“ nannte, gesperrt würden, was eine grobe Verletzung des Grundrechts auf Freiheit des Privateigentums wäre.

Péter Márki-Zay (MMM) zeigte sich während der „Debatte“ etwas zurückhaltend, äußerte sich aber letztlich mit all dem einverstanden und unterstützte später auch die wiederholte Zusage, dass neben den mutmaßlich rechtsextremen Mitarbeitern im der öffentlichen Verwaltung sollten auch die Polizeichefs entlassen werden, auch ohne Begründung, aus politischen Gründen.

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