Was Karácsony in der Debatte androht, ist laut Péter Hack in kommunistischen Diktaturen üblich, da kein Ministerpräsident jemandem das Einfrieren von Vermögen anordnen könne.
„Prof. Auch Dr. Péter Hack ging auf die Idee des Vermögensstopps von Gergely Karácsony ein. Ihm zufolge ist dies in einem Rechtsstaat nicht möglich."
– schrieb Tamás Cs. Király auf seiner Facebook-Seite.
Péter Hack hält die Behauptungen von Gergely Karácsony für völlig absurd und ähneln den Methoden des Kommunismus. Der Premierminister kann in keiner Weise das Einfrieren von Vermögenswerten anordnen. Der Innenminister kann dies bei laufenden Strafverfahren durch die Polizei tun, aber auch dann ist die Zustimmung der Staatsanwaltschaft erforderlich. Wenn der Staatsanwalt es nicht außer Kraft setzt, kann das Gericht dies immer noch tun. Allerdings könne weder der Ministerpräsident noch der Minister in das Strafverfahren eingreifen, sagte Péter Hack.
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