Ohne grüne Karte gibt es in Italien keine Zahlung

Auch in Italien und Slowenien werden strenge Maßnahmen eingeführt, berichtet Magyar Hírlap.

Wie Sie lesen können , ist die Covid Green Card in Italien obligatorisch, die bescheinigt, dass ihr Besitzer entweder geimpft wurde, einen gültigen negativen PCR-Test hat oder sich der Infektion unterzogen hat. Die Maßnahme tritt am 15. Oktober in Kraft und zielt darauf ab, die Durchimpfungsrate zu erhöhen. Wer dies nicht nachweisen kann, wird sofort von der Arbeit suspendiert und erhält nach fünf Tagen keinen Lohn mehr. Übrigens ist diese Covid Green Card bereits obligatorisch - auf Ihr Telefon heruntergeladen oder auf Papier vorgelegt - um italienische Bahnhöfe, Kinos, Restaurants, Fitnessstudios und Schwimmbäder zu betreten.

Auch Schullehrer müssen einen Impfpass haben, und mehrere Lehrer wurden wegen des Fehlens bereits weggeschickt. Arbeitnehmer und Unternehmen müssen mit empfindlichen Strafen rechnen, wenn sich herausstellt, dass jemand ohne gültige Covid Green Card arbeitet. Die Höchststrafe kann eintausendfünfhundert Euro erreichen. Bisher sind 65 Prozent der Italiener geimpft, trotzdem steigt die Zahl der Neuinfektionen durch die Ausbreitung der Delta-Mutante wieder an. In dem südeuropäischen Staat wurden seit vergangenem März 4,6 Millionen Fälle registriert, das Virus hat mehr als 130.000 Menschen das Leben gekostet.

Aktuellen Nachrichten zufolge dürfen in Slowenien nur geimpfte Personen in öffentlichen Ämtern arbeiten. Arbeitnehmer müssen die zweite Impfung spätestens Ende November erhalten.

Quelle: Magyar Hírlap