László Kiss' Buch „Emberkönt az embertelenséngben“ (Mensch in Unmenschlichkeit) erschien, das die Aufnahme polnischer Flüchtlinge in Ungarn und den Hauptantrieb der Nachwelt vor den humanitären Helfern darstellt.
Das Buch zeigt ein Beispiel menschlicher Liebe und das Überleben einer tausendjährigen polnisch-ungarischen Freundschaft in einer kritischen Situation. In einer unmenschlichen Welt setzen die Führung des ungarischen Staates und die verantwortlichen Beamten ein Zeichen der Menschlichkeit.
Füreinander Verantwortung zu übernehmen wird durch II belegt. die beispielhafte Aufnahme von Zehntausenden von Polen, die während des Zweiten Weltkriegs in unser Land geflohen sind, und die Unterstützung der Jugend bei der Bildung (siehe das polnischsprachige Gymnasium und Lyzeum, das in Zamárdi und dann in Boglár betrieben wurde).
Aus dem Buch können wir etwas über die Geschichte der kunstvollen Kopien der wundertätigen Ikone aus Tschenstochau erfahren, die als Dankgeschenk in unseren Wohnort und seine Umgebung gelangten, in die Siedlungen Zamárdi, Szemes, Boglár, nicht nicht zu vergessen die Kopie von Raffaellos Madonna della Sedia, die Szárszó ebenfalls von den polnischen Flüchtlingen geschenkt wurde.
Das Buch ist eine interessante Lektüre, die historisches Wissen über diese Zeit, dokumentiert mit Fotografien von damals und heute, vermittelt und auch dazu dient, den Geist des Lesers zu füllen.
Die Veröffentlichung der Bände in ungarischer und polnischer Sprache wurde von der Gemeinde Balatonboglár, der Stiftung Bürgerliche Solidarität und der WACLAW FELCZAK STIFTUNG unterstützt.
Die Bücher sind beim Autor László Kiss (kisslaszlo1944@t-online.hu) erhältlich.