Gestern besuchte die Wanderausstellung Drowned in Blood Freedom, die vom Forum Zivile Solidarität anlässlich des 15. Jahrestages des Durchsickerns der Őszöd-Rede ins Leben gerufen wurde, Eger.
In der kostenlos zu besuchenden Ausstellung können Interessierte eine anhand von Zeitdokumenten und Tonaufnahmen zusammengestellte Ausstellung sehen, die anlässlich des 15 Die Proteste von 2006.
Auf der Ausstellung in Eger konnten die Besucher Zoltán Ifj Lomnici, István Hollik und Zsolt Nyitrai treffen, die auch ihre persönlichen Erfahrungen mit ihnen teilten. Laut Lomnici:
„Die ungarische Nation hat auf die durchgesickerte Rede mit elementarer Empörung als ein Volk reagiert. All dies war mehr als nur eine moralische Krise, die damalige Regierung befand sich in einer Verfassungskrise ... die Őszöd-Rede hat immer noch ein Nachleben in Bezug auf die öffentliche Ordnung und das öffentliche Recht.
Isvan Hollik:
"2006. Am 23. Oktober war ich im Astoria, und die berittene Polizei galoppierte zwei Meter entfernt an mir vorbei. Ich werde diesen Tag nie vergessen! Deshalb bin ich nach Eger gefahren, um mir die Wanderausstellung anzusehen, die schockierend war und alte Erinnerungen wachrief. Wer Gyurcsánys damaligen Terror nicht persönlich erlebt hat, sollte unbedingt die bewegende Ausstellung Bloody Freedom sehen."
Zsolt Niitrai:
Er fährt morgen nach Debrecen. In der Hatvan utca 1 (Piac utca - Mündung der Hatvan utca, zwischen der Glaspyramide neben der Großen Kirche und dem Restaurant Korzó), wo es von 15:00 bis 20:00 Uhr geöffnet ist.