Die anderthalb Jahre andauernden Wellen der Epidemie schlagen auf die deutsche Wirtschaft ein, die Existenzsicherheit sinkt, die Einkommen sinken, die Preise steigen!

Wir sind keine Lobbyisten der Grünen, sagte Greta Thunberg, bevor sie nach Berlin reiste, um die Friday for Future (FFF)-Demonstranten in der deutschen Hauptstadt am für den 24. September angekündigten Weltklimatag anzuführen. Es war nur ein Zufall, dass die Armee der weltbefürchtenden Grünen nach zwei Jahren einfach umzog,

nur zwei Tage vor der entscheidenden Bundestagswahl in Deutschland. Für die Welt wollte Greta für keine Partei Wahlkampf machen, nicht zuletzt, weil es in Deutschland keine Politiker gebe, die die Klimakrise ernst nähmen, sagt sie.

Sie haben wahrscheinlich noch nicht gehört, dass die Grünen eine „Klimakontrolle“ wollen, von der ich nicht genau weiß, was das bedeutet. Denn Umweltschutz war kein Grundthema des Wahlkampfs. Jetzt versuchten die Parteien, auf sozialer Basis Wähler für sich zu gewinnen, sie versprachen Rentenausgleich (die Renten stiegen dieses Jahr um keinen Cent!), sie versprachen, die unbezahlbaren Mieten und Steuern zu senken, den Mindestlohn anzuheben, Digitalisierung und die Entwicklung von Bildung und Gesundheitsversorgung.

Die Kampagne war sichtbar durch die durch Covid verursachte wirtschaftliche und soziale Krise gewebt, die die Menschen an ihrer eigenen Lebenssituation und ihrem Geldbeutel zu spüren bekamen. Jeder hegte seine individuellen Missstände, dem muss abgeholfen werden – zumindest mit Versprechungen. So wurden globale Probleme, Migration und Integration und sogar Klimahysterie zu einem Randthema.

Die anderthalb Jahre andauernden Wellen der Epidemie trafen die deutsche Wirtschaft und die Existenzsicherheit, die Einkommen sanken, die Preise stiegen. Mit dem Abschied von Angela Merkel gehört auch die politische Stabilität der Vergangenheit an.

So eine spannende und vielfältige Wahl gab es in Deutschland schon lange nicht mehr.

Die bisher regierende Große Koalition aus CDU/CSU und Sozialdemokraten ist im Wahlkampf zwar ein Kopf-an-Kopf-Rennen gegangen, aber sicher nicht um drei Viertel wie vor zwei Zyklen, aber sie haben nicht einmal erreicht die absolute Mehrheit. Die zunächst führenden Grünen liegen etwas dahinter. Wenn wir die Leistung der Grünen in einer Grafik untersuchen, sehen wir eine starke Korrelation zwischen dem Wachstum der Greta-Thunberg-Bewegung und der Leistung der Partei.

Klimademonstrationen wurden an mehr als tausend Orten auf der ganzen Welt organisiert, in weiteren vierhundertfünfzig Städten in ganz Deutschland. Der linke Stern widmete Klimaaktivisten zwei ganze Ausgaben und seine Social-Media-Seiten, das öffentlich-rechtliche Fernsehen übertrug die Demonstration live, und die Gretas wurden ins Studio eingeladen.

Das mediale Übergewicht tendiert sicherlich in Richtung der Grünen, die verunsicherten Wähler werden grün beim Anblick so vieler netter junger Leute, denen sie mit fester Hand den Stecker gezogen haben. Laut Analysten werden die Reinheit der Wahl, das Gleichgewicht und andere demokratische und rechtsstaatliche Werte durch die Demonstration am Freitag nicht beeinträchtigt, da nur junge Menschen für ihre Zukunft und die Rettung der Erde protestierten.

Jetzt können wir sehen, dass die weltweite politisch neutrale Klimademonstration und die Medien mehr als 5% zu den Grünen gebracht haben, die sich natürlich auf die Regierung vorbereiten.

Und Greta Thunberg kann sich jetzt an ihren Plastikbehältern und Bananen erfreuen, die in Flugzeugen oder bekannten klimaschädlichen Ozeandampfern transportiert werden. Sie haben ihn nicht mitgenommen, aber sie haben den Grundstein für seine Zukunft gelegt!

Bananen sind allerdings ziemlich matschig, immer noch besser als grün!

Quelle und vollständiger Artikel: magyarhirlap.hu

Foto: vasarnap.hu