Im Stück ist alles nach Plan von Ferenc Gyurcsány verlaufen - Fidesz-Fraktionschef Máté Kocsis hat am Donnerstag in seinem Facebook-Post die erste Runde der Oppositionsvorwahl bewertet.
Der Fraktionsvorsitzende der größeren Regierungspartei schrieb auf seiner Social-Media-Seite: Ferenc Gyurcsány „zerschmetterte“ Momentum, die LMP, und zerstörte auch Jobbik, und er „vernichtete die MSZP vor langer Zeit“. Er bemerkte auch: Es ist offensichtlich, dass Péter Márki-Zay nur ein "Frühstück" für den Führer der Linken wäre.
Laut Máté Kocsis ist nun endgültig entschieden, dass es auf der Linken keinen neuen Schwung, keine neuen Gesichter, keine abgeschlossene Vergangenheit, keine andere Politik mehr gibt, denn „der schwache Versuch, die Linke zu erneuern, ist kläglich gescheitert“. Das sei von vornherein zum Scheitern verurteilt, nur sei es den Teilnehmern aufgrund mangelnder politischer Kompetenz nicht bewusst gewesen, fügte er hinzu.
Er betonte: Ferenc Gyurcsány sei der „Alleinherrscher“, und unter seiner Führung werde das „Volk der gescheiterten Vergangenheit“ für das nächste Jahrzehnt zur Linken zurückkehren.
Der Anführer der Fidesz-Fraktion glaubt, Ferenc Gyurcsány habe alles auf den Kopf gestellt, die Kleinen liquidiert und im Grunde nur zwei Optionen gelassen: Entweder seine Frau werde seine Kandidatin für das Amt des Ministerpräsidenten oder seine "Marionette aus der Hauptstadt", die bereits auf seiner sei Gehaltsabrechnung vor 17 Jahren und der seither seinen Willen sklavisch durchsetzt.
„Also lasst das Drama links weitergehen, aber am Ende wird es definitiv nur einen Namen geben: Ferenc Gyurcsány. Für uns bleibt die Aufgabe, ihn im nächsten Frühjahr erneut zu besiegen, machen wir uns bereit!" - schrieb Máté Kocsis.
MTI
Foto: MH/Tamás Purger