Während die für öffentliche Gelder so empfindlichen Oppositionswähler mit Hunderten von Tricks um den Namen der großen Dame der Immobilienprivatisierung und Steuerhinterziehung drängten, scheint Klára Dobrevs jüngste Ankündigung zu Kirchenangelegenheiten verloren gegangen zu sein die schreckliche Wahlaufregung - Francesca Rivafinoli beginnt ihren Artikel auf dem Portal Vasárnap.hu.

"Die Kirche ist das neue Stadion" - Ihr Enkel Apró über die neue Makovecz-Kirche in Pesterzsébét, dass "Stadien von Sportvereinen gebaut und Kirchen gebaut werden sollten", denn wie kann man in so etwas investieren, "aber wenn der Stein bröckelt und das Eisen rostet, bleibt die Person hier und bekommt nichts von der Orbán-Regierung".

Wenn ich das richtig verstehe, ist es laut Klára Dobrev unnötig, unter anderem die im 13. Jahrhundert erbaute Zisterzienserabtei in Bélapátfalv zu renovieren, weil ihr Stein bröckelt; die doppelte Familienbeihilfe, die der Staat jedem unglücklichen Alkoholiker auszahlen würde, würde dem langfristigen Wohlstand unseres Landes bis auf den letzten Pfennig dienen.

Natürlich ist dieses Stadionspiel von Anfang an gut. Wer den Teilungsprozess gemeistert hat, kann unschwer feststellen, dass das von der DK auf die Beine gestellte groß angelegte Kirchensanierungsprogramm, in dessen Rahmen 1.400 Kirchen in Ungarn und 400 im Grenzgebiet saniert und damit für die Nachwelt erhalten werden, kostet genau 2.638 HUF pro Person. Es tut uns so weh, dass Maurer, Fliesenleger, Maler, Elektriker, Restauratoren und andere Handwerker an 1.400 Standorten im ganzen Land um einen fairen Lohn kämpfen, die dann in die Werkstatt gehen und bis zu 27 Prozent ihres Gehalts aufpumpen, was manchmal geht erhaltene Beihilfen in Form von Mehrwertsteuer wieder in den Haushalt zurück.

Wenn also Klára Dobrev verspricht, dass sie das Geld, das Fidesz in die Kirchen schüttet, für die Menschen ausgeben würde, dann müssen wir an diese 2.638 HUF pro Kopf denken - damit würde sie uns ein riesiges Geschenk machen, sie würde diese 7,5 Euro hineinstecken unsere Taschen.

Aber natürlich kann es diejenigen geben, die als Atheisten auch nur einen einzigen Steuerforint verlangen, um beispielsweise eine Hauptpfarrkirche in der Innenstadt zu restaurieren, und lieber noch ein paar Jahrzehnte als interessiert zugesehen hätten historisches Gebäude verfällt langsam mitten in Budapest, am Ufer der Donau. Wenn aber der Grundsatz gilt, dass die Kirchenbauten vollständig von den Gläubigen finanziert werden – also zum Beispiel die statische Verstärkung und der Dachersatz der Kirche in Bélapátfalva von den am Fuße des Bél-kő lebenden Katholiken gelöst werden – dann doch Es ist unverständlich, warum die Opern-Dauerkarteninhaber nicht das Geld für die Renovierung des Opernhauses und die Radfahrer für den Bau von Radwegen hineinwerfen. Oder warum Józsefváros der Labrisz Association vergünstigte Räumlichkeiten zur Verfügung stellt - lassen Sie die Lesben bezahlen.

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