Am Samstag, dem 2. Oktober, hielt die vereinigte ungarische Partei, die Allianz, ihren Gründungskongress in Somorja ab. Gleichzeitig hörten die Vorgängerparteien Most-Híd, MKP und Zéfgefags auf zu existieren. Bei der marathonlangen Versammlung wählten die Delegierten Krisztián Forró zum Präsidenten der neuen Partei, Mózes Szabolcs zum Vizepräsidenten und László Sólymos zum Vorsitzenden des Nationalrats.
Auf der Pressekonferenz im Anschluss an den Parteitag werteten die drei Parteivorsitzenden im Beisein der Mitglieder des Präsidiums den Wahlverlauf aus. Krisztián Forró, der Präsident der Vereinigung, betonte in seiner Bewertungsrede die Bedeutung des Augenblicks und konzentrierte sich vor allem auf Geduld. Die neben der Parteiorganisation in Zukunft dringend benötigt werden. Er bat auch die ungarische Gemeinde im Hochland um Geduld, da sie gestärkt werden müsse.
Darüber hinaus betonte er die Notwendigkeit von Vertrauen, sowohl innerhalb der Partei als auch gegenüber slowakischen politischen Akteuren. Seiner Meinung nach muss man Partner finden, um erfolgreich zu sein.
László Sólymos dankte den Medien im Hochland für ihre Geduld, obwohl er zugab, dass der Weg lang war, aber das Wichtigste in Bezug auf das Ergebnis ist, dass die gemeinsame Partei gebildet wurde. Auch den jetzigen Moment wertete er als Neuanfang. Er gab zu, dass sie auf Kosten von Kompromissen gebildet wurden, und die Zeit wird beweisen, dass diese Vereinbarungen stark genug sein könnten, um dieses Parteienbündnis aufrechtzuerhalten. Er betonte, dass seiner Überzeugung nach ernsthafte Ergebnisse für die hier lebende Volksgemeinschaft erzielt werden können. Schließlich braucht die Region dieses Bündnis.
Mózes Szabolcs formulierte diesen Tag als Tag eines Neuanfangs. Er wies aber auch darauf hin, dass der Verband nur dann erfolgreich sein werde, wenn es nicht nur um Einheit gehe, sondern der Schwerpunkt auf der inhaltlichen Füllung liege. In Bezug auf die Ziele sei es wichtig, ein wirksames, ambitioniertes Programm zu entwickeln und umzusetzen, das seiner Meinung nach in gesellschaftlichen Debatten weiterentwickelt werden sollte.
In Bezug auf den Betrieb des Vereins hat er den Weg der Politisierung in den Plattformen gewählt, was viele Fragen im Hinblick auf den langfristigen Betrieb aufwirft. Aber Krisztián Forró sprach auch darüber, wie sie die Wähler mit einer einheitlichen politischen Botschaft ansprechen wollen. Der Einzug ins Parlament ist ein Instrument erfolgreicher Interessenvertretung, nicht das Ziel der Partei.
János Árpád Potápi, der für nationale Politik zuständige Staatssekretär im Büro des Ministerpräsidenten, gratulierte in einem Brief Krisztián Forró, dem am Samstag gewählten Präsidenten der Allianz, zur Gründung der neuen ungarischen Partei im Hochland Allianz. Der Staatssekretär hob hervor:
"Für die Ungarn ist dies ein entscheidender Moment, da die ungarische Gemeinschaft im Hochland nach mehr als einem Jahrzehnt der Teilung wieder vereint werden kann." Der Staatssekretär sprach Krisztián Forró, dem gewählten Präsidenten der Vereinigung, seine besten Wünsche aus und betonte: „Diese Position trägt eine noch größere Verantwortung als zuvor, da der Schutz und die Stärkung des Kooperationsmodells im Hochland, das jetzt aufgebaut wird ist wichtiger als alles andere."
Der Staatssekretär sagte:
„Lasst den Verband die Kraft sein, die die politische Vielfalt der Ungarn im Hochland zur Geltung bringen und gleichzeitig die Einheit der Aktion bewahren kann.“ János Árpád Potápi betonte in seinem Brief:
„Ungarn verpflichtet sich, jede erdenkliche Unterstützung für das Überleben und den Wohlstand der im Ausland lebenden Ungarn zu leisten“.
Die politische Erklärung der Vereinigung und der vollständige Artikel: velvidek.ma