In seinem Beitrag sucht der Analyst unter anderem nach der Antwort darauf, wie Anti-Dobrev zur Maßeinheit für echte Opposition wurde.

Nachdem der Bürgermeister bei seiner Wahlkampfveranstaltung am Sonntag erklärt hatte, er könne sich Klára Dobrev höchstwahrscheinlich als Außenministerin in einer Weihnachtsregierung vorstellen, versuchte Zoltán Ceglédi auf seiner offiziellen Facebook-Seite, die Situation zu analysieren und Widersprüche aufzuzeigen Der Politologe schrieb in seinem Beitrag:

„Nun, ich verstehe nicht ganz, warum sich Weihnachtsanhänger gegen Klára Dobrev zusammenschließen sollten, weil sie denken, dass die Leute wegen letzterer nicht für die Oppositionsliste stimmen würden, aber inzwischen versprechen sie öffentlich, dass sie es Klára tun werden, wenn Karácsony diese Liste anführt Dobrev in der Regierung. Nun, jetzt werden die Dobrev-Hasser von nun an nicht einmal mehr für die Weihnachtsliste stimmen, weil ihnen gerade gesagt wurde, dass sie immer noch Klára Dobrev darin einwickeln werden, oder?"

Dieser Logik folgend, so Ceglédi, sollte die echte Opposition nur für Fidesz stimmen, denn dann werde Klára Dobrev definitiv nicht in die Regierung kommen.

„Die andere Sache, die ich nicht verstehe, ist, wie Anti-Dobrev zur Maßeinheit der ungarischen Opposition wurde, in Bezug auf die die anderen Oppositionellen Ferenc Gyurcsány als Grund dafür anführen, ihn als Ehemann auszuschließen (?!), die Gyurcsány selbst ansonsten im Rennen um den gemeinsamen Platz auf ihrer Liste sein wird"

fragt der Analyst am Ende seines Beitrags.

Quelle: mandiner.hu

Beitragsbild: Norbert Farkas / 24.hu