Auch mit dem Rücktritt von Gergely Karácsony gebe Ferenc Gyurcsány auf der linken Seite das Tempo vor, sagte Csaba Dömötör gegenüber Magyar Nemzet. Der parlamentarische Staatssekretär des Kabinetts des Premierministers sprach in der Samstagsausgabe der Zeitung auch davon, dass alle Ungarn die Folgen der wirtschaftlichen Erholung dank der von der Regierung angekündigten Maßnahmen spüren werden.
Csaba Dömötör erklärte: Es ist eigentlich egal, wer die sogenannte „Maskerade“ gewinnt, denn die aktuellen politischen Machtverhältnisse werden davon bestimmt, wer wie viele Abgeordnete im Parlament hat. In der ersten Runde wurde jedoch entschieden, dass DK die meisten, hoffentlich noch gegnerischen Gegner haben wird, bemerkte er. Das bedeutet, dass DK die Entscheidungen treffen wird und es egal ist, wen sie ins Fenster stellen.
Wie dem auch sei, hinter den ins Schaufenster gestellten Figuren bewerben sich nach wie vor die gleichen Gesichter um die Macht, sagte der Politiker.
In Bezug auf Péter Márki-Zay glaubte er, dass eine Person ohne Partei und Kolleginnen und Kollegen nur ein linker Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten sein kann, wenn er mit der Linken übereinstimmt, und Márki-Zay hat das sicherlich getan. Er fügte hinzu, dass Márki-Zay sich zwar als rechter Politiker bezeichnet, sich aber gleichzeitig wie ein linker Politiker verhält, sagt und handelt und nichts mit der Rechten zu tun hat.
Csaba Dömötör betonte, dass die Regierung ihre Arbeit trotzdem mache; Seine Aufgabe ist es, das Land zu stärken und die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. Unter den dafür getroffenen Entscheidungen hob er hervor, dass die Familiensteuerrückerstattung sicher zu sein scheint, das Wohnungsbauprogramm mit grünen Zuschüssen weiter ausgebaut wurde, außerdem gute Chancen auf einen Mindestlohn von 200.000 bestehen und ab Januar jung Personen unter 25 Jahren müssen keine persönliche Einkommenssteuer zahlen.
Trotz der Schwierigkeiten der Epidemie wird die Regierung beweisen, dass jetzt die Zeit des Nation-Building ist. Das Beispiel Budapest zeigt aber auch, dass es möglich ist, in einem Jahr zu zerstören, was Millionen von Ungarn ein Jahrzehnt lang gearbeitet haben. Lasst uns daraus lernen und nicht zulassen, dass die Linke dem Land das antut, was sie der Hauptstadt angetan hat! - warnte Csaba Dömötör.
Quelle: MTI/ungarische Nation
Bild: Ungarische Nation