Er kann den christlichen Glauben nicht akzeptieren, er hält ihn für einen Fehler, also hat ein afghanischer Migrant in Deutschland begonnen, eine Kirche zu räumen, heißt es auf der V4NA-Website.
Pfarrer Klemens Müller bemerkte beim Blick aus dem Fenster, dass ein Mann am Donnerstagmittag im thüringischen Nordhausen Möbel und Einrichtungsgegenstände aus der Kirche trug. Der Mann lud alles aus der Kirche ab, was er bewegen konnte, die Stühle, Gesangbücher, das Kruzifix von der Kirchenwand, berichtet das Nachrichtenportal Nnz-online.
Auf Nachfrage des Pfarrers rechtfertigte der Mann sein Vorgehen damit, dass er den christlichen Glauben für einen Irrtum halte.
Der 30-jährige Afghane kam 2015 nach Deutschland und lebt seit 2016 in Nordhausen. Er habe sich bei der Räumung der Kirche nicht aggressiv verhalten, aber dem Pfarrer klar gemacht, dass er den christlichen Glauben nicht akzeptieren könne und dass er es für einen fundamentalen Irrtum halte, dass Jesus Christus der Sohn Gottes sei. Schließlich hörte er auf Bitten des Pastors auf, die Kirche zu evakuieren, und einer der Mitarbeiter der Kirche rief die Polizei.
Der Afghane wird wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung strafrechtlich verfolgt, da er beim Auspacken der Kirche eine Vitrine zerbrach und auch die Christusstatue auf dem Kruzifix zerbrochen wurde. Ob Unfall oder Absicht, kann man nicht sagen.
In Bezug auf den Fall sagte Matthias Jendricke, sozialdemokratischer Stadtrat von Nordhausen, Nnz-online, dass er den Fall scharf verurteile.
Deshalb habe ich diesen Sommer dafür plädiert, keine weiteren Flüchtlinge aus Afghanistan aufzunehmen. Die meisten Menschen lehnen unsere Kultur ab. Es sei ein Fehler zu glauben, dass sie sich integrieren wollten, sagte er und fügte hinzu, dass dieser Fall dies auch beweise.
Nach Ansicht des linken Ministerpräsidentenkandidaten in Ungarn können Migranten schnell integriert werden. Magyarnemzet.hu hier aufmerksam
Quelle: Ungarische Nation
Ausgewähltes Bild: Unsplash/ungarische Nation