Die Rekonstruktion der Wasserdruckleitung wird südlich des Lánchíd fortgesetzt, der Verkehr auf dem unteren Kai in Pest ändert sich aufgrund der Arbeiten.
Das Budapester Verkehrszentrum (BKK) betonte in einer Mitteilung an MTI: Der Austausch einer der leistungsschwächsten Hauptdruckleitungen der Hauptstadt wird parallel zur Renovierung des Innenstadtabschnitts des Donauufers in Pest fortgesetzt. Die Arbeiten sind mit erheblichen Störungen verbunden, weshalb der Verkehr auf dem Kaiabschnitt Jane Haining der Unterkai in Pest nicht in beide Richtungen aufrechterhalten werden kann. In nördlicher Richtung, von der Elizabeth Bridge bis zur Chain Bridge, können Sie auf der Jane Haining Wharf weiterfahren. In der entgegengesetzten Richtung können Sie die Apáczai Csere János Straße benutzen. „Die beiden Straßenabschnitte gewährleisten zusammen die Netzwerkfunktion des unteren Kais in Pest, dank der die Verkehrsauswirkungen der Arbeiten reduziert werden können“, betonten sie.
Aufgrund der Schließung ändert sich auch die Route der BKK-Flüge in der Region ab Samstagmorgen.
Die Busse 105 und 178 zur Endhaltestelle Gyöngyösi utca verkehren auf der gleichen Route wie an Wochentagen, am Kai Jane Haining, sodass sie statt am Erzsébet tér am Eötvös tér und am József palátin tér in der József Attila utca halten. Der Austausch der Wasserdruckleitungen erfolgt in Abstimmung mit anderen Investitionen. Die Renovierung werde voraussichtlich bis August 2022 dauern, teilte die BKK mit.
2022plus: Der Umbau und die Sanierung des Leitungsnetzes sind wichtig, aber der Optimismus der BKK ist lächerlich. Die Hauptstadt war bisher unpassierbar, die Schließung des Kais macht Budapests Verkehrslage noch kritischer. Wir können dies auch ohne besondere Weissagung genau vorhersagen. Was natürlich Verkehrsspezialisten – wenn sie wirklich Spezialisten sind – sehr gut kennen, aber natürlich ist es Pflicht, die bittere Pille mit Zuckerguss zu überziehen.
Fakt bleibt: Hätten die Karácsonys die laufenden Renovierungen und Umbauten mit entsprechender Planung und Terminierung bewältigt, wären wir zwar nicht ohne Unterbrechungen durchgekommen, aber das aktuelle Chaos hätte deutlich reduziert werden können. Aber nicht mit falschem Optimismus!!!
(Quelle und Titelbild: MTI/Zoltán Máthé)