Mehr als hunderttausend Grenzverletzer seien in diesem Jahr bisher an der ungarischen Grenze festgenommen und Verfahren gegen mehr als tausend Menschenschmuggler eingeleitet worden, teilte der Chefberater des Ministerpräsidenten für innere Sicherheit am Samstag im M1-Programm Ma este mit.

Laut György Bakondi ist die Migrationssituation derzeit schlechter als 2015: Migranten sind immer noch auf den klassischen Routen aktiv, und eine neue Route von Weißrussland nach Polen, Lettland und Litauen wurde eröffnet.

Es sei an der Zeit, dass die Nationalstaaten neben den Staatshaushalten auch EU-Gelder für den Grenzschutz einsetzen könnten, sagte er und fügte hinzu, dass Masseneinwanderung verhindert werden müsse, um die Souveränität zu wahren.

MTI

Titelbild: Illustration / MTI Foto: Sándor Ujvári