Der sehr gut informierte Anonymus erschien heute Morgen mit einem weiteren Video im Városháza-Tor. kann in Origon gelesen werden.

Heute stellt sich nicht mehr die Frage, ob man das Rathaus verkaufen wollte, sondern wie und mit wessen Hilfe. Das heute von Anonymus gesendete und vor einigen Wochen aufgezeichnete Gespräch hat zwei Teilnehmer, den einen Gyula Gansperger, einen linken Geschäftsmann, und den anderen, einen unbekannten Mann. Zu dessen Interesse erläuterte Gansperger ausführlich das Modell, das den Betrieb der Hauptstadt heute charakterisiert.

Das ist also das Team, das ich kennengelernt habe. Zsolt ist vorne, begann Gansperger. Wir erfuhren auch, dass Zsolt kein anderer als Zsolt Berki ist, über den Index bereits schrieb: Seine Firma beauftragte Beák és Társa Ingatlanközvetítő Kft. mit dem Verkauf des Rathausgebäudes. Während des aktuellen Gesprächs stellte sich heraus, dass auch das Familienmitglied von Zsolt Berki, Józsi Berki, in der „Partei“ ist. Laut Gansperger arbeitete Józsi Berki neben dem verstorbenen sozialistischen Minister Péter Kiss und dem derzeitigen stellvertretenden Bürgermeister Ambrus Kiss, er war Leiter des Sekretariats des Ministeriums.

Nun, Gordon [ehemaliger Premierminister Gordon Bajnai] hat mir gesagt, dass er Gerg [Bürgermeister Gergely Kárácsony] zwei Personen empfohlen hat, sagte Gansperger, der auch verriet, wer sie waren.

DER EINE IST KISS AMBRUS UND DER ANDERE IST CSABA TORDAI, DER ZURZEIT ALS CHEF RECHTSBERATER DES BÜRGERMEISTERS TÄTIG IST.

Gansperger sagt über Tordai: Er hat also sozusagen keine offizielle Position. Aber alle Verträge, Verordnungen und Entwürfe, die vom Bürgermeister ausgehen, werden von ihm vorbereitet und er prüft, ob sie funktionsfähig sind. Bevor Gergő einen Vertrag unterschreibt, wird er von Csaba Tordai bezeugt, bevor es an die Öffentlichkeit geht.

Danach wurde das Gespräch noch spannender, daher zitieren wir es wörtlich:

Unbekannt: „Ähm. Okay, also Csaba Tordai, wir wissen, dass er, wie gesagt, Gordons Mann ist. Das ist also der Bajnai Gordon …“

Gansperger: „Csaba Tordai verdient kein Geld. Er ist also nicht in diesem Provisionssystem. Mindestens…"

Unbekannt: „In welchem ​​Teil? Ich verstehe nicht."

Gansperger: „Im Provisionssystem, das ich an Zsolt zahlen muss.“

Unbekannt: „Ja.“

Gansperger: „Nur in Richtung Kiss Ambrus.“

Unbekannt: „Da steckt also hinter diesem Kiss Ambrus und Weihnachten. Gordon Bajnais Mann ist also Csaba Tordai..."

Gansperger: „Wir haben nichts mit ihm abzurechnen.“

Unbekannt: "Ähm."

Gansperger: "Im materiellen Sinne."

Aus obigem Auszug wurde deutlich, dass NACH GANSPERGER-INFORMATIONEN DIE „PROVISION“ AN ZSOLT BERKI UND STELLVERTRETENDER BÜRGERMEISTER AMBRUS KISS AN DIE TEILNEHMER DER KORRUPTIVEN IMMOBILIENGESCHÄFTE AUSGEZAHLT WERDEN SOLLTE. Im Gespräch besprechen sie auch, wer was tun soll, wenn es zu einer Störung im eingespielten System kommt. Es lohnt sich auch, dies wörtlich zu zitieren.

Gansperger: „Wenn sich jemand einbringen will, Tüttő [Vizebürgermeisterin Kata Tüttő] oder sonst jemand, das ist die Sache von Kiss Ambrus und die Sache von Tordai …“

Unbekannt: "Um es zu regeln."

Gansperger: "Zu begleichen."

Unbekannt: "Und lassen Sie den Fall dort enden ..."

Gansperger: "Das stimmt."

Alle weiteren Details können Sie auf Origon .