Am 22. November startete das Katholische Hilfswerk das diesjährige Adventshilfsprogramm. In der Vorweihnachtszeit gibt es mehrere Möglichkeiten, sich bei „Open your hearts!“ zu engagieren. zu einer unter dem Motto ausgeschriebenen bundesweiten Aktion, deren Ziel es ist, möglichst vielen bedürftigen Familien, Senioren und Alleinstehenden den Alltag zu erleichtern und Weihnachten ein wenig schöner zu machen.
Katholische Wohltätigkeitsorganisationen kündigen jedes Jahr ihre Adventsspendenaktion an. Die Zahl der Spender und Begünstigten steigt von Jahr zu Jahr, sodass aus dem Adventshilfsprogramm mittlerweile eine große Kooperation geworden ist.
Bei der diesjährigen Eröffnungspressekonferenz der Aktion sagte Richárd Zagyva, der stellvertretende Landesdirektor des Wohltätigkeitsdienstes: Das Bild auf dem Plakat des Programms ist ein Symbol dafür, dass wir die Möglichkeit haben zu helfen. Indem wir unsere Herzen öffnen, können wir das kalte Zuhause anderer wärmen und ihre Tage voller Kämpfe leichter machen.
Das Adventstreffen lädt uns auch ein, unsere Herzen zu öffnen und ein Stück davon an die zu geben, die es brauchen.
Sie können auf folgende Weise an der Aktion teilnehmen:
Mit einem Anruf beim Spendentelefon 1356 können Sie die Arbeit des Hilfswerks für bedürftige Familien mit 500 HUF unterstützen.
Durch eine Online-Spende über www.karitasz.hu oder per Banküberweisung können Sie das ganze Jahr über an Hilfsprogrammen und Aktivitäten der Wohltätigkeitsorganisation teilnehmen.
In diesem Jahr wird auch die Geschenke-Sammelaktion Angel Bat gestartet, in deren Rahmen Kinder mit einem schweren Schicksal Geschenke machen und an einer der Sammelstellen abgeben können. Die Freiwilligen liefern die Geschenke an die Familien vor Weihnachten. Die Zubereitungsmethode und die Liste der Sammelstellen finden Sie auf der Website www.angyalbatyu.hu. Spielzeug und Lebensmittel können auch in Diözesan-Wohltätigkeitszentren, KaritászPONT-Spendenläden, angekündigten Sammelstellen und örtlichen Wohltätigkeitsgruppen gespendet werden.
In diesem Jahr findet die Solidaritätsaktion One Million Stars for the Poor statt, die im Advent auf die Situation armer Familien aufmerksam macht. Zwischen dem 5. und 12. Dezember werden in mehr als 200 Siedlungen vor Kirchen, auf Adventmärkten und auf Hauptplätzen Kerzen angezündet und Passanten zum Kerzenanzünden und Spenden eingeladen. Außerdem betreibt die Hilfsorganisation vom 5. bis 12. Dezember eine Spendenstelle auf dem Újbuda-Adventsmarkt.
Am 8. Dezember gibt es im ungarischen katholischen Radio eine ganztägige Wohltätigkeitssendung mit dem Titel „Öffne deine Herzen“, in der die Hilfsarbeit der Wohltätigkeitsmitarbeiterin vorgestellt wird.
Der Hilfsdienst hilft Notleidenden durch den Winter: An vielen Orten verteilen sie warme Mahlzeiten an Obdachlose und Bedürftige. Notfalls unterstützen sie Menschen in Krisensituationen mit Herd und Holzofen, damit sie im Winter ein warmes Zuhause haben.
Richárd Zagyva sagte, dass Wohltätigkeitszentren der Diözese und Wohltätigkeitsgruppen der Pfarrei, die sich aus Freiwilligen zusammensetzen, im ganzen Land ebenfalls an dem Programm beteiligt sind, so dass die Hilfe mehr als 800 Siedlungen erreichen kann.
Auch der Schauspieler und Performer Attila Dolhai unterstützte das Hilfsprogramm und machte die Aktion populär. Auf der Pressekonferenz betonte er die Wichtigkeit des Spendens: Viele Dinge beschäftigen uns das Jahr über, aber in der Adventszeit schenken wir anderen vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit, wenn wir darüber nachdenken, wie wir uns auf das kommende Jahr vorbereiten können Messias. Dies ist eine gute Zeit, um sich um mehr als nur unsere enge Familie zu kümmern, da es sicherlich Familien um jeden herum gibt, die Hilfe brauchen.
Wenn wir daran zurückdenken, worüber wir uns als kleine Kinder zu Weihnachten gefreut haben, ist es gut zu denken, dass wir jetzt Kindern helfen können, denen etwas fehlt. Mit gemeinsamer Verantwortung und Zusammenarbeit könnten wir die Lebensumstände vieler verbessern, fügte der Schauspieler hinzu. - Ich ermutige alle, dies zu tun, damit wir Weihnachten für so viele Menschen wie möglich so glücklich wie möglich machen können.
Quelle: Ungarischer Kurier
Foto: Ádám Veres / Ungarischer Katholischer Rundfunk