Das Programm der neuen deutschen Regierungskoalition ist auch eine Botschaft an alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen werden - betonte István Hollik, Kommunikationsdirektor der Fidesz-KDNP, in Faktum. Er stellte fest, dass es haarsträubende Dinge im Programm der deutschen linksliberalen Parteien gebe, sie wolle den Familienbegriff völlig relativieren, sie wolle auch Formen des Zusammenlebens von mehr als zwei Erwachsenen zu einer Rechtsinstitution machen.
Er mahnte, der Koalitionsvertrag sei eindeutig einwanderungsfreundlich, lehne die Zurückweisung illegaler Einwanderer an den Grenzen ab, außerdem wolle man aus der Union einen europäischen Superstaat machen. Letzteres ist laut Hollik schon deshalb eine schädliche Idee, weil „Brüssel immer schlechter funktioniert, seit es immer mehr Macht weggenommen hat“. In der Sendung wurde auch erwähnt, dass im Wahlkampf mit mehr politischem Druck und unwürdigen und haltlosen Attacken aus Brüssel zu rechnen sei, sowie dass Péter Márki-Zay gegen die Stromsenkung kämpfe und die Linke zurückbringen würde Politik vor 2010.
Quelle: Magyar Hírlap
Foto: MH/Róbert Hegedűs