Sonnenaufgang in Venedig. Wenn wir nach Brüssel gehen, werden wir uns für ungarische Interessen einsetzen - schrieb Judit Varga am Dienstagmorgen in ihrem Facebook-Post. Aus dem Posten des Justizministers geht auch hervor, dass er in der belgischen Hauptstadt über die Erweiterung der Europäischen Union und das Verfahren nach Artikel 7 diskutieren wird.
Glauben wir nicht, dass nur wir Ungarn das Verfahren nach dem bereits bis zur Langeweile verleumdeten Siebenjahresartikel satt haben. Polen ist in genau der gleichen Situation, aber das Verfahren gegen sie zieht sich seit vier (!) Jahren ergebnislos hin. Sowohl das ungarische als auch das polnische Verfahren seien auf die Tagesordnung des heutigen Rates „Allgemeine Angelegenheiten“ gesetzt worden, erinnerte der Minister.
Die Absicht Brüssels ist klar: Sie erpressen mit politischen Mitteln jene Mitgliedsstaaten, die sich imperialen Bestrebungen und Migration widersetzen. Die Sünde der Ungarn besteht einfach darin, dass wir mit effektiven Mitteln Nein zur Einwanderung gesagt haben, die inzwischen von vielen übernommen und kopiert wurden. Das Verfahren ist jedoch noch nicht abgeschlossen, aber es führt zu nichts - wies Judit Varga in dem Beitrag darauf hin.
„Wir werden die geistige Gesundheit Mitteleuropas schützen und weiterhin einen Stopp der illegalen Einwanderung und der LGBTQ-Propaganda anordnen! "
Quelle: MH
Bild: Judit Varga/Facebook