In Vácott fand ein christlich-demokratischer geistlicher Adventstag statt. Die Arbeitsgruppe für kirchliche Angelegenheiten der KDNP-Kreisorganisation Pest kündigte einen geistlichen Tag an, der am 4. Dezember 2021, dem Gedenktag des Heiligen Johannes von Damaskus, einer Persönlichkeit des 7. Jahrhunderts und zeitgenössischen „Christdemokraten“, stattfand.

Der geistliche Tag wurde von Gergely Gaal, dem Präsidenten der Organisation des Komitats Pest, eröffnet, und das Programm begann mit der Heiligen Messe, die von Hochwürden Zsolt Marton, dem Bischof des Komitats, präsentiert wurde. Anschließend gab der Bischof in einem informellen Gespräch weitere Hinweise. In seiner Predigt über die vielen Herausforderungen unserer Zeit wies er darauf hin, wie wichtig es für uns Christen ist, sich in jedem Fall auf das Gebet zu verlassen: sei es vor einer Prüfung oder bei wichtigen Entscheidungen, denn auch wenn wir hart am Aufbau arbeiten Reich Gottes, wir können am effektivsten sein, wenn wir danach streben, immer bei Gott zu sein, lasst uns gemeinsam handeln.

Zur Rolle der KDNP in der heutigen ungarischen Politik sagte der Bischof, dass eine christlich-demokratische politische Gemeinschaft eine besondere Verantwortung habe, im politischen Alltag als Stimme des Gewissens zu fungieren.

Am Nachmittag konnten die Anwesenden den Aussagen von András Csókay und Tünde Zsuffa lauschen. Der weltberühmte Neurochirurg demonstrierte bei seinen medizinischen Missionen die Kraft des Gebets und wie wichtig die ständige Gegenwart des Heiligen Geistes war, sei es in den Operationssälen in Nigeria oder während der Trennung von siamesischen Zwillingen in Bangladesch. András Csókay gab ein authentisches Beispiel für die Kraft des Gebets: Beim Beten des Rosenkranzes kamen ihm Ideen für hervorragende medizinische Lösungen; Ihm zufolge beginnt er jeden Besuch und jede Operation mit einem Gebet.

Die Schriftstellerin Zsuffa Tünde, Pressechefin des Internationalen Eucharistischen Kongresses in Budapest, sprach in ihrer Zeugenaussage mit berührender Ehrlichkeit über ihr Leben, ihre Familie, das Beispiel ihres Vaters, wie der Glaube innerhalb der Familie weitergegeben werden kann und so weiter man trägt viele kreuze in seinem leben, aber von gott gestärkt muss man immer aufstehen und man kann aufstehen.

Quelle und Bild: kdnp.hu