Der Ministerpräsidentenkandidat der Linken hält die Abschaffung der 13. Monatsrente für angemessen und die Zeit der Bajnai-Regierung für ein produktives Jahr.

Die Wiedereinführung der 13. Monatsrente sei ebenso unverantwortlich wie die Kürzung der Nebenkosten, sagte Péter Márki-Zay kürzlich in einem Interview. Der Kandidat der Opposition für das Amt des Premierministers erklärte: Das Problem mit diesen unverantwortlichen Schritten, wie der Senkung der Gemeinkosten, ist, dass sie sehr leicht zu versprechen, zu geben und äußerst schwer zu stornieren sind.

„Die Vorgängerregierung hat teilweise versagt, indem sie, sagen wir, die 13. Monatsrente gestrichen hat. (…) Wir sprechen nicht einmal über die Abschaffung von Versorgungskürzungen, denn wenn die Orbán-Regierung jemandem diese einmal gewährt hat, ist es sehr schwierig, daraus wieder herauszukommen. Dies wirkt sich aber auch äußerst schädlich auf den Umweltschutz aus. Auch unter dem Gesichtspunkt der Justiz“, sagte Márki-Zay beim gemeinsamen Ateliergespräch von Greenpeace und HVG, in dem er mit Klára Dobrev diskutierte.

Bei einer anderen Gelegenheit sagte Gyurcsánys Mann: „Sie haben das Feld dem ansonsten sehr talentierten Gordon Bajnai, einer Minderheitsregierung, gegeben, um das zu reparieren, was sie vermasselt haben. (…) Die Bajnai-Regierung hat die unhaltbare Situation in den Griff bekommen, die 13. Monatsrente gestrichen, die öffentlichen Finanzen in Ordnung gebracht und Sparmaßnahmen eingeleitet.“ In ihrem erschienenen Band Olga Szeretemország – Gesprächsbuch mit Péter Márki-Zay erklärte die Ministerpräsidentenkandidatin Kálmán zudem, dass sie als Ökonomin die von der Bajnai-Regierung eingeleiteten Maßnahmen für angemessen halte, weil sie ihrer Meinung nach notwendig seien sowieso umgesetzt.

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