Die international renommierte britische Choreografin Rosie Kay musste die von ihr gegründete erfolgreiche Truppe, die ihren Namen trägt, verlassen, weil sie es wagte, im Zusammenhang mit ihrer bevorstehenden Produktion bei einem für Tänzer organisierten Abendessen in ihrer eigenen Wohnung ihre Meinung zu äußern, dass biologisches Geschlecht nur sein kann in der Vorstellung verändert, nicht in der Realität. Hinzu kommt, dass Frauenrechte dadurch beeinträchtigt werden, dass Männer sich als Frauen definieren und deshalb beispielsweise ungehindert die Frauentoilette betreten, da dies nach eigener Erfahrung von Frauen wie ihr, die es zuvor waren, als Trauma erlebt werden kann Opfer sexueller Gewalt. Das sagte Rosie in ihrem eigenen Zuhause über ihr eigenes Kochen. - schreibt Francesca Rivafinoli auf dem Vásárnáp-Portal und setzt die Geschichte fort.

Zu seinem Schaden gab es jedoch einen Aktivisten, der sich unter seinen Gästen als "trans-nicht-binär" definierte und zusammen mit einigen seiner Kollegen seinen Chef im Kuratorium des Unternehmens sofort unter Druck setzte. Und da gab es kein Zögern: Sie sagten die anstehende Produktion sofort ab, schickten die Choreografin zum Gender-Training und schickten dann sicherheitshalber sogar einen externen Berater, um diese transexklusionistische radikalfeministische Frau gründlich zu untersuchen (unter den Anschuldigungen war, dass sie, als sie ihren Gästen beim Abendessen durch ihr Haus führte, auch das Kinderzimmer zeigte, was „unangenehm“ auf nicht-binäre Menschen wirkte).

Rosie Kay übte Selbstkritik in Form einer öffentlichen Entschuldigung – aber sie war schrecklich naiv zu glauben, dass sie damit durchkommen könnte. Einer der Beschwerdeführer forderte sogar ein weiteres Vorgehen, weil er „aus der Entschuldigung nicht das Gefühl hatte“, dass sich der Täter der eklatant transphoben Natur seines Verhaltens und seiner Äußerungen wirklich bewusst war. So blieb ihm nun endgültig keine andere Wahl: Er verließ das Unternehmen, das er vor zwanzig Jahren aufgebaut hatte; sein Telefon und sein E-Mail-Konto wurden ihm sofort weggenommen, damit er sich auch bei seiner Abreise gut aufgehoben fühlte.

Was hat das mit uns hier im Karpatenbecken zu tun?

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Ausgewählte Bildquelle: Facebook-Seite der Siegessäule.