In den letzten Jahren kam es in ganz Europa, auch in unserem Land, zu einer Zunahme antichristlicher Gräueltaten, die sich in vielen Dingen manifestieren, von der Schändung religiöser Symbole bis hin zu blasphemischen (blasphemischen) Inhalten. Laut Magyar Nemzet wurde der größte Skandal im Jahr 2021 durch den Amoklauf des ehemaligen stellvertretenden Bürgermeisters Pusztaszabolcs verursacht, der seine atheistischen Ansichten auf der Facebook-Seite der ungarischen Atheist Memebase zum Ausdruck brachte, als er eine Grafik kommentierte, die die Jungfrau Maria verleumdete. Nach dem Vorfall distanzierte sich der Bürgermeister der Siedlung in einer Stellungnahme von seinem stellvertretenden Bürgermeister, der daraufhin sein Amt als Stadtdirektor niederlegte.
Am Gründonnerstag, nur wenige Tage vor dem größten Feiertag der Christenheit, dem IX. Auf dem Ferenc tér im Viertel – neben der verstaubten Black-Lives-Matter-Statue – erschien ein Jesus-Plakat, dem zufolge der Retter der Christen nicht rot ist, sondern regenbogenfarbenes Blut aus seiner Seite fließt.
Auch in diesem Jahr stach Magyar Narancs hervor. Kurz vor Weihnachten fand es die linksliberale Zeitung lohnenswert, das Werk eines "bildenden Künstlers" vorzustellen, der sich, so der Inhalt des Interviews, "als Heiligen geweiht" habe. Für ein Interview mit der Dame, die unter den Namen Holy Olga und Piros Kocsi arbeitet
Natürlich war auch ein Bild dabei, auf dem die Künstlerin als Jungfrau Maria zu sehen ist, mit dem Unterschied, dass sie statt des Jesuskindes einen Hasen hält.
Die blasphemische Darstellung der Jungfrau Maria ist in letzter Zeit ein wiederkehrendes Motiv in Westeuropa.
Unvergesslich ist die Inszenierung von Riccardo Simonetti, der sich auf dem Cover eines LGBTQ-Magazins als Jungfrau Maria mit einem Schwarzen ausgibt, der Joseph spielt.
"Wenn wir bedenken, dass Jesus nicht weiß war, dann können wir sogar glauben, dass die Jungfrau Maria einen Bart hatte, oder?" - er begründete seinen Schritt, der viele beleidigte. Die Gemüter wurden durch das Vorgehen Brüssels weiter aufgeheizt.
Die Europäische Kommission hat einen Dokumentenentwurf veröffentlicht, wonach unter anderem die Verwendung des Wortes Weihnachten vermieden werden soll, also statt Weihnachtszeit Winterpause die politisch korrekte Bezeichnung ist.
Zudem sollten traditionelle europäische Vornamen wie Mária und János im Entwurf von EU-Kommissarin Helena Dalli vermieden werden, stattdessen schlug die für Gleichstellung zuständige EU-Volkskommissarin die Verwendung der Namen Malika und Julio vor.
Sogar Papst Franziskus protestierte gegen den Vorschlag, und am Ende lenkte das Komitee ein.
Quelle: Magyar Nemzet / hirado.hu
Titelfoto: Zweimal in zwei Wochen in Indianapolis enthauptete Jesus-Statue - Quelle: CNN