Die nationale Liste der Fidesz-KDNP wird von 49 Prozent der sicheren Wähler unterstützt, während nur 44 Prozent die gemeinsame Liste der sechs Linksparteien unterstützen, wie aus einer aktuellen Umfrage des Zentrums für Grundrechte hervorgeht gab MTI am Dienstag bekannt.

Laut der Ankündigung können die Regierungsparteien auf der Grundlage der Mitte Januar durchgeführten Umfragedaten einen moderaten, aber stabilen Vorteil haben, während Mi Hazánk bei einer an diesem Sonntag anstehenden Wahl 4 Prozent und die ungarische Kétfarkú Kutya Párt 3 Prozent gewinnen würden.

Sie schrieben: Die landesweit repräsentative Umfrage bewertete das erwartete Wahlverhalten derjenigen mit ungarischer Adresse, wobei besonders darauf geachtet wurde, welche nationale Liste von Organisationen oder Parteiverbänden die Befragten unterstützen würden.

Aus den zwischen dem 17. und 19. Januar aufgezeichneten Daten geht hervor, dass jeder zweite derjenigen, die beabsichtigen, ihr Wahlrecht auszuüben, bei einer an diesem Sonntag anstehenden Wahl für die Fidesz-KDNP-Liste stimmen würde, erklärten sie.

Nach Angaben des Zentrums für Grundrechte wurden die Regierungsparteien von 47 Prozent der inländischen Wähler unterstützt, die bei den Wahlen im April 2018 erschienen waren, und 49 Prozent von ihnen würden dies Mitte Januar 2022 tun, basierend auf den Daten.

Dagegen liege die Beliebtheit der gemeinsamen Liste der sechs Linksparteien bei sicheren Wählern zum Zeitpunkt der Datenerhebung bei 44 Prozent.

Weiter hieß es in der Ankündigung, dass von den kleineren Oppositionsparteien weder Mi Hazánk (4 Prozent) noch die ungarische Kétfarkú Kutya Párt (3 Prozent) auf Basis von Daten von Anfang des Jahres ins Parlament einziehen würden.

All dies bedeutet nach Einschätzung des Zentrums, dass das regierende Parteienbündnis einen moderaten, aber stabilen Vorsprung von 5 Prozentpunkten gegenüber der „linken Liste unter Führung von Péter Márki-Zay, den Ferenc Gyurcsány nur +Hauptmann+ nennt“, verbuchen kann. Auf diese Weise würde ein Acht-Parteien-Parlament gebildet, vermutlich mit einer absoluten Mehrheit von Fidesz-KDNP-Vertretern, schlossen sie.

MTI

Foto: MTI/Zoltán Balogh