Das im Bau befindliche Paulinerkloster in Hargitafürdő kann den Plänen zufolge bis Ende des Jahres bewohnbar gemacht werden. Sie möchten die Investition, die mit Unterstützung des ungarischen Staates getätigt wird, als Gästeempfang und Ort der Stille nutzen, doch das Gebäude soll aufgrund seiner Bauweise nicht nur als Kloster wahrgenommen werden. - kann auf dem Székelyhon-Portal gelesen werden.

Der von Boldog Özséb gegründete Paulinerorden kam 2013 aus dem Mutterland nach Siebenbürgen. Die Pfarrei des Hl. Kreuzes in Csíkszereda bot die Pfarrei und Kirche in Harghitafürdő als Dienstort für ihre priesterliche Berufung an. Weiter darüber nachzudenken ist der Plan, nach dem bis Ende dieses Jahres neben der Kirche ein Kloster errichtet werden soll.

Der Pálos-Mönch Bátor Botond sprach mit der Zeitung über die Einzelheiten der Arbeiten. In den letzten Jahren sind Priester und Laien zu uns gekommen, die bei uns sein wollten, an unseren klösterlichen Programmen teilnehmen oder einfach nur Ruhe vom Lärm der Welt haben wollten. So formulierten sich auch die Bedürfnisse bei der Erstellung eines Neubaus. Wie er sagte, wird neben den fünf Gästezimmern auch die Innenarchitektur gezielt zur Ruhe beitragen, die Kapelle wird auf der obersten Ebene in der Mitte sein. Darunter befindet sich die Bibliothek, im Untergeschoss befinden sich außerdem eine Waschküche, ein Esszimmer, eine Garage, ein Heizungsraum und ein Holzschuppen. Statisch wird das Betonkloster mit einem Rundgang mit Rampen ausgestattet. Die Verkleidung der Außenfassade wird wellenförmig sein, mit einer an Kaolin erinnernden Farbe, die der Landschaft nicht fremd sein wird. Pater Botond bemerkte, dass die Erklärung für die turmartige Struktur darin liegt, dass ihre Grundfläche nur 170 Quadratmeter beträgt, sodass weniger Grünfläche aus der Natur gerissen werden musste.

Hargita-Bad

Der Bauvertrag läuft noch bis Anfang Dezember, den Zeitplan kann der Bauunternehmer behalten. Bis Mitte August, dem Festtag des Hl. Stephan, wird, so die Hoffnung des Kirchenoberhauptes, „die äußere Form des Gebäudes zurückkehren“. Er fügte hinzu, dass für das Kloster, das vollständig mit Unterstützung des ungarischen Staates gebaut werden soll, etwa 450 bis 500 Millionen HUF vorgesehen waren, von denen mindestens ein Viertel auf die Vorbereitung der Gründung entfiel. Er wies auch darauf hin, dass das nahe gelegene Haus Szent István ebenfalls in den Besitz des Ordens gelangt sei, wo auch Umbauarbeiten im Gange seien.

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Fotos: Nándor Veres