Seit 2010 legt die Zivilregierung großen Wert darauf, ungarische Familien zu unterstützen, ihre Bedingungen zu verbessern und Kinder zu gebären. In diesem Sinne führte die Regierung unter anderem den Babykredit, die Wohnungsrenovierungsbeihilfe und die Autokaufbeihilfe für kinderreiche Familien ein.
Századvég untersuchte – im Lichte der familienfreundlichen Maßnahmen der Regierung – unter den politisch aktiven Ungarn, wie einheimische Familien die Entwicklung ihrer finanziellen Situation in den letzten 12 Jahren einschätzen, und ging auch auf die Frage ein, wie sie ihre Situation verändern sehen, wenn die Linke könnte die Regierung gestalten.
Auf Basis der Volksbefragung lässt sich festhalten, dass die positiven Auswirkungen der familienfreundlichen Maßnahmen der Regierung in der Bevölkerung weithin spürbar sind.
Der Umfrage zufolge glauben fast zwei Drittel der Ungarn (64 Prozent), dass sich die finanzielle Situation seiner Familie seit dem Amtsantritt von Viktor Orbán als ungarischer Ministerpräsident insgesamt verbessert hat, während 26 Prozent von ihnen antworteten, dass sich die finanzielle Situation seiner Familie ihrer Meinung nach verschlechtert hat.
Gleichzeitig hebt die Untersuchung hervor, dass nur 17 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass sich die finanzielle Situation ihrer Familie verbessern würde, wenn das Linksbündnis um Péter Márki-Zay und Ferenc Gyurcsány nach den Parlamentswahlen eine Regierung bilden könnte.
Mehr als drei Viertel der Ungarn (76 Prozent) glauben, dass sich die finanzielle Situation ihrer Familie bei einem möglichen Wahlsieg des linksliberalen Bündnisses verschlechtern oder nicht ändern würde.
Quelle: magyarhirlap.hu/ Századvég
Ausgewähltes Bild: Facebook/Illustration