Ziel sei es, dass alle derzeitigen Grundschüler später zumindest einen Beruf ausüben und sich ihren Fähigkeiten entsprechend im Leben entfalten können, erklärte der für Wirtschaftsstrategie und Regulierung zuständige Staatssekretär des Ministeriums für Innovation und Technologie in Szegedin Donnerstag.

László György von Let's Teach for Hungary! Programm an der Universität Szeged (SZTE) sagte er, dass es in Ungarn - wie überall auf der Welt - Kleinstädte fernab von Arbeit und Weiterbildungsmöglichkeiten gebe, aus denen Kinder nicht in den Bereich einsteigen könnten, für den sie aufgrund ihrer Eignung geeignet wären Fähigkeiten. Von den Kindern, die in diesen kleinen Siedlungen leben - obwohl 98 Prozent ihre Ausbildung fortsetzen - erhalten 54 Prozent nur eine Grundschulbildung, verglichen mit dem nationalen Durchschnitt von 12 Prozent.

Er erklärte, dass das Hauptproblem darin besteht, dass diese Kinder die Grenze ihrer Siedlung nicht verlassen, bis sie 14 Jahre alt sind. Der anschließende Schul- und Gemeindewechsel wird so als Tortur erlebt.

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Das Programm bietet diesen Schülern prägende Erfahrungen. Und den Mentoren, die sich mit ihnen beschäftigen und ihnen im Alter nahe stehen, trauen sie sich, Fragen zu stellen, die andere nicht können. MTI/Sándor Ujvari

An die Mentorstudenten gerichtet, die am Tag der offenen Tür teilgenommen haben, betonte er, dass, wenn sie jemandem Gutes tun können, sie der ganzen Gesellschaft Gutes tun. László György sagte, dass die Mentorstudenten mindestens so viel von dieser Arbeit lernen können wie die Studenten, denen sie helfen. Die dabei gewonnenen Erfahrungen können sie in ihrer späteren Arbeit nutzen.

Judit Fendler betonte, das Ziel von z SZTE sei es, dafür zu sorgen, dass junge Menschen in der Region nicht daran gehindert werden, an einer höheren Bildung teilzunehmen. Let's Teach Hungary ist dafür ein ernstzunehmendes Instrument! Programm.

Edit Újvári , Direktorin der SZTE Junior Academy, gab bekannt, dass neun Dozenten aus den fünf Fakultäten der Universität an der Ausbildung der Mentorstudenten beteiligt waren. Derzeit arbeiten einhundert studentische Mentoren der Hochschule mit jungen Studenten in 21 Grundschulen in der Region Southern Great Plain, und im Frühjahrssemester werden weitere hundert Universitätsstudenten an dieser Arbeit teilnehmen.

Quelle: Origo

(Titelbild: MTI/Sándor Ujvári)