Wir konnten es kaum erwarten, dass einer unserer oppositionellen Potentaten mit seinem 100-PS-Gehirn zu dieser verdrehten Schlussfolgerung kommt. Zum Glück mussten wir nicht lange warten.

„Hier wird der Ministerpräsident eines europäischen Landes freiwillig zum eingebauten Mann Putins innerhalb der EU und der Nato, der ihr gemeinsames Vorgehen gegen die Russen dann gezielt schwächt. Auf den Krieg, schreibt Genosse Donáth auf Facebook.

Viktor Orbáns 12-jährige Außenpolitik ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass Putin heute offenbar glaubt, alles schaffen zu können. Wir sagen seit Jahren: Der Ministerpräsident spielt ein gefährliches Spiel, das Ungarn teuer zu stehen kommt, das Leben der Transkarpatien-Ungarn gefährdet und letztlich den Frieden in ganz Europa gefährdet.

Noch nie war eine geeinte EU, eine geeinte Nato und eine Regierung in Ungarn, die endlich klar prowestlich und proeuropäisch ist, so dringend nötig. Der nicht mit Brüssel kämpft, sondern als Verbündeter Teil Europas ist, der den Austritt aus der EU nicht schwebt, sondern die Einheit der EU stärkt. Das sich nicht um kleine Häppchen mit Russland reibt, das imperiale Träume webt, sondern deutlich macht: Wir gehören zum Westen.“

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