Die weltberühmte Entertainerin Márta Sebestyén betritt am Sonntag, den 6. März, die Bühne des Uránia National Film Theatre mit ihrem Abend zeitgenössischer Weltmusik mit dem Titel „Rózsá nyógy, szegfű hajlik“. Die Aufführung ist auch ein Festkonzert, das die 45-jährige Karriere des Künstlers zusammenfasst. Márta Sebestyén repräsentierte authentisch die authentische ungarische Kultur im In- und Ausland während ihrer mehr als vier Jahrzehnte währenden künstlerischen Laufbahn.
ER SCHAFF EINEN STIL DER UNGARISCHEN VOLKSLIEDERAUFFÜHRUNG AUF DER BÜHNE, ER BESCHLOSS, DAS VERMÄCHTNIS VON BARTÓK UND KODÁLY ZU ÜBERTRAGEN.
Mit seinem besonderen Präsentationsstil wurde er zu einem international anerkannten Interpreten, der auch zum weltweiten Erfolg von Weltmusikarrangements (Deep Forest) und oscarprämierten Filmproduktionen (The English Patient) beitrug. Er sang unter anderem auch mit Sebő, Muzsikás und Vujicsics.
Seine ständige Partnerin auf der Bühne ist seit fünfzehn Jahren die Cembalistin Judit Andrejszki, die Grande Dame der Alten Musik, die ihn auch beim Konzert in Uránia begleiten wird. Durch „die Begegnung eines volkstümlichen Alts und eines barocken Soprans“ zeigen sie Melodien, deren schriftliche Spuren im 16. und 17. Jahrhundert zu finden sind. in Kodizes des 19. Jahrhunderts, aber sie erscheinen als Live-Volksmusik im 20. Jahrhundert in Sammlungen aus dem 19. Jahrhundert, die bereits auf Tonträgern festgehalten wurden.
DESHALB WIRD EINE MELODIE ERKLÄRT, AUCH WIE SIE VON DEN LIPPEN EINER DAME IN EINEM XVII ERKLÄREN KÖNNTE. IM SCHLOSS DES JAHRHUNDERTS UND WIE ES VON ZOLTA KODÁLY IM 20. JAHRHUNDERT GEHÖRT WURDE VON DEN FRAUEN DER BUKOVINA AM ANFANG DES JAHRHUNDERTS ODER WIE VON ZOLTA KALLÓS IM 20. JAHRHUNDERT AUFZEICHNET IN DER ZWEITEN HÄLFTE DES JAHRHUNDERTS.
Während der Aufführung können wir die mitunter recht abenteuerliche Reise jeder Melodie verfolgen: vom Renaissance-Hof des Herzogs von Mantua bis zum Bauernhof der Bukowina, dem XVII. vom Apponyi-Kodex des 19. Jahrhunderts bis zu einem Gedicht von Margit Szécsi, oder wir können Zeuge des seltsamen Zusammentreffens einer irischen und einer ungarischen Melodie werden.
Nach Origo.
Bild: Nationales Filmtheater Urania