In einem zehnminütigen Video erläutert Ferenc Gyurcsány, der Vorsitzende der Linkskoalition, sein Verhältnis zum russischen Präsidenten.
Sein Putin war ein guter Putin, Orbans war ein schlechter. Offenbar hat Orbán es so gemacht! Ja, es gab in jenem Jahr einen „kleinen Krieg“ in Georgien, na ja, so etwas passiert, aber während Gyurcsány an der Macht war, hat ihm der russische Bär aus der Handfläche gefressen. Orbán hat ihn in den Wahnsinn getrieben! Also stimmt für mich - sagt Gyurcsány! Schließlich bin nur ich der beste Bärenbändiger! - schlägt die Balf vor... sie.
Seit Ausbruch des russisch-ukrainischen Krieges werben Ex-Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány und die Linke mit der Behauptung, die Ukraine sei von „Orbáns Freund“ angegriffen worden. Unvergesslich: Das ist Wladimir Putin, der beim damaligen Ministerpräsidenten in Gyurcsánys eigener Wohnung zu Gast war und sogar mit Gyurcsánys Hund posierte.
Wahrscheinlich aus diesem Grund veröffentlichte der DK-Präsident das Video auf seiner Social-Media-Seite, in dem er zehn Minuten lang seine Beziehung zum russischen Präsidenten entlang des Hauptleitsatzes erklärt
dieser Putin ist nicht mehr dieser Putin“.
Laut Gyurcsány war Putin unter seiner Ministerpräsidentenschaft pro-westlich, aber unter Orbáns Ministerpräsidentenschaft ein Tyrann.
Wie erfolgreich Gyurcsánys Erklärung war, überlassen wir unseren Lesern. Den Quellartikel und den Film können Sie sich hier ansehen!
Quelle: mandiner.hu
Beitragsbild: MTI/Szilárd Koszticsák