„Wow, ich wäre nicht an der Stelle derer, die seit Monaten über Preisobergrenzen wie 480 Benzin jammern und krähen! Sie wiederholten so "kluge Dinge" wie: Der Staat darf nicht in Marktprozesse eingreifen, der Kommunismus ist nicht nachhaltig, "Wer glaubst du, wird die Differenz zwischen 480 und dem Marktpreis ausgleichen???", Die Regierung hilft den Autofahrern mit unseren Steuern, bla bla bla... - schreibt Fernsehmoderator Balázs Németh in den sozialen Medien.

Warum sollte ich nicht an der Stelle der Krächzer sein? Denn am Wochenende kündigten westeuropäische Regierungen (Verstehst du?? Westler! Sie sind große Könige!!) an, die Preise anzutasten. Wenn sie nicht handeln, wird die Wirtschaft aufgrund der galoppierenden Gaspreise und Versorgungsunternehmen zusammenbrechen, so die Begründung!

Die französische Regierung hat bereits beschlossen, Autofahrern 15 Cent pro Liter für jede Betankung zu zahlen. Darüber hinaus empfehlen sie den Unternehmen der Ölindustrie dringend, die Preise aus ihren bisherigen Gewinnen ebenfalls zu senken.

Der deutsche Finanzminister plant eine ähnliche Lösung wie die französische, 20 Cent pro Liter würden mit staatlicher Hilfe vom Benzinpreis abgezogen, weitere Steuersenkungen seien ebenfalls möglich.

In Österreich hat die Regierung am Sonntag eine Krisenkonsultation durchgeführt. Bis auf Weiteres haben sie sich weiterhin verpflichtet, die Benzinpreise mit irgendeiner Form staatlicher Maßnahme zu senken, und suchen immer noch nach der effektivsten Methode.

Die Italiener schlagen bereits vor, dass es in der gesamten Europäischen Union eine Energiepreisobergrenze geben soll

Arme Hausquaken! Das wird schwer zu verarbeiten! Es stellte sich heraus, dass in einer außergewöhnlichen Situation auch andere außergewöhnliche Entscheidungen treffen. Wer zuerst, wer später."

Facebook

Ausgewähltes Bild: MTI