Judit Varga nahm am Donnerstag auch an der Übergabe der Verbindungsstraße Kápolna-Tenk im Komitat Heves teil. Bei der Veranstaltung betonte der Justizminister, dass Ungarn nur mit einem starken ländlichen Raum erfolgreich sein könne, da die Stärke des Landes im ländlichen Raum liege, dies könne sogar als Markenzeichen der nationalkonservativen Regierung gelten, zumal wenn man bedenke der Weg, den die ungarische Landschaft in der Geschichte genommen hat.
Nach Ansicht des Ministeriumschefs musste dem Land auf der Grundlage der kommunistischen Ideologie alles genommen werden, was seine Einzigartigkeit, Kultur und Lebensweise ausdrückt. Damit verlor es seinen alten Glanz, und Massenverstaatlichungen nahmen alles weg, wofür viele Eltern und Großeltern „Blut geschwitzt“ hatten. Auch die Linksregierung hat nach dem Systemwechsel nicht aufs Land gesetzt: Sie begann zwar mit anderen Mitteln, die Kluft zwischen Kleinstadt und Großstadt wieder zu vertiefen, und mit Fehlpolitik und einer Reihe von Sparmaßnahmen stürzte sie die Dörfer ab , Städte und die dort lebenden Menschen in beispiellose Armut.
Schließlich hat das neue christlich-konservative Nationalkabinett 2010 gemeinsam mit dem Volk dieser gescheiterten Serie ein Ende gesetzt, indem es sich für Zusammenhalt statt Zersplitterung entschieden hat, und statt dem fremden Großkapital zu dienen, die Interessen des ungarischen Volkes durchgesetzt hat
- kündigte der Leiter des Ministeriums an. Er deutete an: Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, den nächsten Generationen ein Land zu hinterlassen, in dem die Kinder und Enkelkinder der heutigen Menschen eine sichere und vorhersehbare Zukunft haben können.
Doch dafür reichen Worte nicht aus, es braucht Taten: Maßnahmen, die das Land und seine Bewohner langfristig auf stabile Beine stellen.
betonte Judit Varga. Er erklärte: In diesem Sinne hat die Regierung die nationale ländliche Entwicklung gestartet und das einfach anzuwendende, schnell laufende und flexible "Ungarische Dorfprogramm" angekündigt, dessen dreijährige Gesamtausgaben jetzt sechshundert Milliarden Forint übersteigen. Er sagte, für den Erfolg des Programms reiche es aus, sich in Tenken umzusehen: Spielplätze werden verschönert, Schulen und Kindergärten renoviert, während beispiellose Straßenverbesserungen beginnen.
Mit der Renovierung der Verbindungsstraße 3208 Kápolna-Tenk werde die Regierung ihre Altschulden begleichen, sagte der Minister und wies darauf hin, dass während der Arbeiten neben der Straßenoberfläche auch die Gräben, Durchlässe und Bushaltestellen sowie die KRESZ repariert wurden Schilder wurden ersetzt.
Dank der Investition können die umliegenden Siedlungen, Institutionen, Arbeitsplätze sowie Angehörige und Freunde schneller und einfacher erreicht werden. Die Arbeit kann hier jedoch nicht aufhören, da beim Ausbau des Straßennetzes noch Arbeit zu leisten ist
Er fügte hinzu:
Im Wahlkampf der Linken geht es jetzt nur noch um die Beleidigung von Menschen, auch auf dem Land, also entscheidet jeder Wähler am 3. April nicht nur über seine eigene Zukunft, sondern auch über das Schicksal seiner Stadt und des Landes.
Zsolt Szabó, der repräsentative Kandidat der Fidesz-KDNP für den Wahlkreis Nr. 3 des Komitats Heves, betonte bei der Veranstaltung: Für die Menschen sei die Modernisierung des Straßennetzes immer einer der wichtigsten Aspekte der Entwicklung, was im Einklang mit der die Ziele der Regierung. Er sagte: Mehr als siebzig Prozent der Straßen im Wahlkreis, zu dem auch Tenke gehört, seien bereits erneuert worden. Er stellte fest: Das "Ungarische Dorfprogramm", das bei all dem eine enorme Hilfe leistet, dient den Menschen auf dem Land, ihrer Entwicklung, macht ihre Siedlungen wohnlicher und lebenswerter. Der ländliche Raum lebt, ist aktiv, wird jünger und will sich weiterentwickeln - so das Fazit der repräsentativen Kandidatin.
Quelle: PestiSrácok
Ausgewähltes Bild: MTI
Quelle: MTI; Foto: MTI/János Vajda