Der Wahlausschuss des Komitats Pest wurde wegen eines Portals tätig, das Hunderte von Millionen ausgibt, um die Posten linker Politiker zu bewerben, darunter Péter Márki-Zay.
Rebeka Szabó, eine Politikerin aus Párbeszéd, habe gegen das Gesetz über das Wahlverfahren verstoßen, erklärte der Einzelwahlausschuss Nr. 10 des Kreises Pest in seiner erstinstanzlichen Entscheidung. Nach der Mandiner in Erfahrung gebrachten Entscheidung reichte eine Privatperson beim Vorstand Beschwerde ein, dass der einzelne Parlamentskandidat des Sechs-Parteien-Bündnisses einen von ihm offenbar unabhängigen externen Geldgeber zur Deckung seiner Wahlkampfkosten eingeschaltet habe
mit der Tatsache, dass die Anzeigen auf seiner Facebook-Seite von kormanytvaltok.hu finanziert werden. Aus Sicht des Einsprechenden ist das Portal weder der Kandidat selbst, noch gilt es als registrierte nominierende Organisation.
Der Wahlausschuss teilte diese Position und kam zu dem Schluss, dass Rebeka Szabó gegen die Bestimmungen der einschlägigen Gesetzgebung verstoßen habe. Das Gesetz sieht eindeutig den Schutz der Integrität der Wahl, die Gewährleistung der Chancengleichheit zwischen den Kandidaten und den nominierenden Organisationen vor und definiert die Grundprinzipien der Rechtsausübung nach Treu und Glauben und in Übereinstimmung mit dem beabsichtigten Zweck. Das Komitee verbot sowohl dem Kandidaten als auch dem Portal weitere Rechtsverstöße – die Beteiligten können zwar noch Berufung einlegen, haben dafür aber drei Tage Zeit.
Der Kern des Verstoßes besteht darin, dass Wahlkampfaktivitäten nur vom Kandidaten oder der ihn nominierenden Organisation, in diesem Fall dem Parteiverband für die Einheit in Ungarn, finanziert werden können. Tut dies zudem ein Dritter aus unklarer Quelle, verstößt dies gegen das Wahlverfahrensgesetz. Dies war in diesem Fall nachweislich der Fall.
Das Pikante an der Sache ist, dass Rebeka Szabó mit dieser Lösung tatsächlich nicht allein ist! Unseres Wissens ist die
kormanytvaltok.hu ist seit Februar dieses Jahres als Website ohne Impressum tätig, auf der nichts weiter zu finden ist als ein Text voller Rechtschreibfehler, der die Menschen auffordert, bei der Wahl am 3. April für die Linkskoalition zu stimmen .
So auch auf der an die Website angeschlossenen Facebook-Seite, die neben Rebeka Szabó die Bewerbung der Posten mehrerer unter dem Logo der Einheit für Ungarn kandidierender linker Politiker finanzierte.
Unter ihnen ist auch Péter Márki-Zay selbst, für den nach unseren Informationen bisher 62 Millionen HUF ausgegeben wurden.
Die Anzeigen des Bürgermeisters von Hódmezővásárhely waren die einzigen, die in der vergangenen Zeit geschaltet wurden, aber das mysteriöse Medium stellte insgesamt etwa 200 Millionen für linke politische Propaganda bereit, was als sehr bedeutende Summe angesehen wird. Auch der Hintergrund des Portalbesitzers und damit die Quelle der Unterstützung sind unbekannt.
Sollte im Fall von Rebeka Szabó, stellvertretende Bürgermeisterin von Zugló, die an Stelle von Mihály Gér kandidierte, die aufgrund ihrer unsympathischen und beleidigenden Äußerungen scheiterte, dennoch ein Rechtsverstoß festgestellt werden, dann könnte dies grundsätzlich passieren genauso mit MZP.
Quelle: mandiner.hu
Ausgewähltes Bild: Facebook