Laut der englischen Zeitung müssen die ungarischen Wähler für rechtsstaatliche Prinzipien sensibilisiert werden. Die Times of England forderte in einem Leitartikel die Europäische Union auf, schärfer gegen die ungarische Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orbán vorzugehen, die EU-Gelder abzieht.
Dem Papier zufolge soll es Konsequenzen geben, wenn ein EU-Mitgliedstaat "demokratische Normen missachtet und das geschlossene Vorgehen der EU gegen die russische Aggression gegen die Ukraine behindert".
Die Zeitung schreibt, dass die EU eine harte Antwort auf die von Viktor Orbán vertretene Herausforderung geben muss, und sie fügte hinzu: Sie halten es für besonders besorgniserregend für westliche Führer, dass unterdessen die rechte Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen, die Orbán gratulierte Sein Wahlsieg bringt Emmanuel Macron laut Umfragen allmählich seinen Nachteil gegenüber dem Präsidenten ein, da sein möglicher Sieg und die Bildung einer rechten Achse innerhalb Europas einen Triumph für den russischen Präsidenten Wladimir Putin bedeuten und zu einem führen würden "politisches Erdbeben".
Laut The Times sollten sich die ungarischen Wähler auch darüber im Klaren sein, dass "die Familie der Demokratien nur Ländern angehören kann, die die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit respektieren, und dass es im Kampf gegen Tyrannen keinen Platz für Drecksäcke gibt".
Quelle: Mandarin
2022 plus:
Unter euch! - wie es in der Pest heißt. Auf welcher Grundlage fordert die Zeitung eine EU-Intervention in unserem Land, da die Engländer nichts mehr mit der Union zu tun haben. Ganz zu schweigen davon, dass laut dem englischen Blatt die ungarischen Wähler für rechtsstaatliche Prinzipien sensibilisiert werden müssen. Nachdem das Wahlergebnis in Ungarn nicht nach dem Geschmack der Times war, leben die ungarischen Wähler im Dunkeln. Das erklärt in gewisser Weise die in Ungnade gefallenen linksliberalen Spitzenpolitiker. Aber ich könnte fragen, warum die Times besorgt ist, dass die rechte Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen, während sie schreibt, laut Umfragen beginnt, ihren Nachteil gegenüber Präsident Emmanuel Macron einzubringen. Sie sollten keine Angst haben, denn normal denkende Menschen entscheiden, dass genug von dieser gewalttätigen und gedankenlosen tyrannischen Politik genug ist. Natürlich gefällt das der kreischenden Minderheit nicht und der Times auch nicht. Aber wenn es sich schon so herausgestellt hat, und das sagen wir der Zeitung, sollten sie in ihren Leitartikeln über das Inselland fegen.